Bernau: Am Sonntag, dem 18. Mai, geht die vielbeachtete Ausstellung „Zeitenblende Bernau, die ’90er“ des Pressefotografen Gerd Markert im Kantorhaus zu Ende. „Die Exposition erfreut sich einer großen Publikumsresonanz, weshalb wir uns entschlossen haben, sie nicht sang- und klanglos auslaufen zu lassen, sondern mit einer Finissage gebührend zu beenden“, erklärt Kulturamtsmitarbeiterin Sabine Oswald-Göritz, die die Ausstellung im Auftrag der Stadt Bernau organisiert hat. Die Finissage unter dem Motto „Die 1990er Jahre im Spiegel einer neuen Lokalpresse – ein Gesprächsaustausch“ beginnt um 14 Uhr. Fotograf Gerd Markert selbst führt vorab die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung.
Anschließend will der Fotograf, der Bernau in der Wendezeit in seinen Schwarz-Weiß-Fotos festgehalten hat, mit den Gästen ins Gespräch kommen über die Umbrüche in den 90er Jahren: Nach der friedlichen Revolution brach der nur 40 Jahre währende Staat überraschend schnell zusammen und musste eiligen Schrittes einem neuen Gefüge Platz machen.













