Bernau: Auf dem Gelände der Schule am Kirschgarten finden derzeit umfangreiche Bauarbeiten statt. Um der stetig wachsenden Schülerzahl gerecht zu werden und ihnen eine moderne und zukunftsfähige Lernumgebung zu bieten, wird der Schulstandort sukzessive neugestaltet.
Für den Ausbau des Schulstandortes musste der frühere Pausenhof weichen. Damit die Kinder während der Umgestaltung auch einen Platz zum Spielen und Ausruhen im Grünen haben, hat die Stadt Bernau eine besondere Vereinbarung mit der benachbarten Christuskirche getroffen: Bis 2027 bekommt die Stadt Bernau die ungefähr 350 Quadratmeter große Fläche kostenlos zur freien Verfügung überlassen, im Gegenzug dafür pflegen die Mitarbeitenden der Stadt während der Überlassung auch den Rasen, die Bäume und Hecken der Diakonie.
„Mitarbeiter des Gebäudemanagements richten derzeit die Fläche her, mähen Rasen, schneiden die Pflanzen und haben eine Sickergrube zur Trockenlegung der Rasenfläche gebaut. Gleichzeitig wird der Zaun um die Grundstücke umgestaltet, so dass ein direkter Durchgang zwischen dem Schulgelände und der neuen Spielfläche entsteht, die Schule aber auch einen durchgehenden Zaun um den neu entstehenden Pausenhof bekommt. Anschließend werden noch Hüpfplatten, ein Balancierpfad sowie Sonnensegel und Bankgarnituren ihren Platz finden“, berichtet Marco Lehnhardt, Mitarbeiter im Gebäudemanagement, der sich um die Umgestaltung des Grundstücks kümmert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August fertig gestellt, damit die Spielfläche zum Start des neuen Schuljahres von den Kindern in Beschlag genommen werden kann.
Die Bauarbeiten
Wo bisher 670 Kinder und Jugendliche in der Schule am Kirschgarten unterrichtet werden, entsteht ein moderner Bildungsort mit Mensa, Aula, Schulküche, Bibliothek und Werkstätten. Nach Ende der Baumaßnahmen bietet die Schule in Trägerschaft des Landkreises dann insgesamt 1.000 Schülerinnen und Schüler Platz zum Lernen, Werkeln, Musizieren, Sport treiben und Spaß haben.