Die Abgeordnete des Landtags, Martina Maxi Schmidt, vertritt den Wahlkreis Barnim II (Bernau und Panketal) im Landtag und nun steht auch fest, in welchen Ausschüssen und Gremien sie ist. Die SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg hat bei ihrer Klausur vergangene Woche einen neuen Vorstand gewählt und die Sprecher ernannt. Neben dem Vorsitzenden Björn Lüttmann und dem Parlamentarischen Geschäftsführer Ludwig Scheetz wurden außerdem sieben stellvertretende Fraktionsvorsitzende gewählt:
Sie sind zugleich Vorsitzende der fachlichen Arbeitskreise der SPD-Fraktion.
Arbeitskreis 1 – Vorsitz: Erik Stohn Inneres und Kommunales, Recht, Digitalisierung
Arbeitskreis 2 – Vorsitz: Katja Poschmann Bildung, Jugend, Sport, Wissenschaft, Forschung und Kultur
Arbeitskreis 3- Vorsitz: Nadine Graßmel Gesundheit und Soziales
Arbeitskreis 4 – Vorsitz: Sebastian Rüter Wirtschaft, Arbeit, Energie, Klimaschutz
Arbeitskreis 5 – Vorsitz: Martina Maxi Schmidt Infrastruktur und Landesplanung
Arbeitskreis 6 – Vorsitz: Wolfgang Roick Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz
Arbeitskreis 7 – Vorsitz: Melanie Balzer Haushalt, Finanzen, Europa und Entwicklungshilfe
Der Fraktionsvorsitzende Björn Lüttmann erklärt dazu: „Der Vorstand der SPD-Landtagsfraktion startet mit einem starken Team in die neue Legislatur: erfahrungsreich, jünger und weiblicher als je zuvor. Mit dieser Kombination aus Erfahrung und neuer Energie werden wir dafür sorgen, dass Brandenburg weiterhin vorankommt. Der Koalitionsvertrag bietet dafür eine hervorragende Grundlage. Er ist das Fundament für ein starkes, sicheres und zukunftsfähiges Brandenburg. Faire Löhne, mehr Polizei vor Ort und der Erhalt unserer Krankenhausstandorte sind dabei zentrale Ziele. So schaffen wir Stabilität, stärken unsere Wirtschaft und setzen klare Impulse für ein Brandenburg, in dem Bewährtes geschützt und Neues ermöglicht wird.“
Die Bernauerin Martina Maxi Schmidt ist im Ausschuss „Infrastruktur und Landesplanung“ vertreten und Sprecherin für das Thema Verkehrspolitik. Außerdem spricht sie als Mitglied des Ausschusses Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz für die Themen Ländliche Entwicklung und Verbraucherschutz.
„Gerade nach dem Zuzug im Speckgürtel stehen gute Pendlerverbindungen mit verlässlicher Infrastruktur und Taktverdichtungen im Bereich Bahn und Bus im Vordergrund. Für die Querverbindungen wollen wir das Angebot mit Plus-Bus sichern und ergänzen. Mir ist es wichtig, dass die Menschen gut und sicher von A nach B kommen. Das gilt gleichermaßen für Berufstätige, Schülerinnen und Schüler oder Menschen, für die vorhandene Mobilitätsangebote – besonders im ländlichen Raum, aber auch in Randzeiten – wirklich soziale Teilhabe bedeuten. Die Verknüpfung von Verkehrsträgern durch den Ausbau von Park – and Ride, Angeboten auf der „letzten Meile“ sowie die Stärkung der ländlichen Räume durch den Ausbau von Schiene, Straße und Fahrradinfrastruktur sichert den Umweltverbund und soll unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen in Stadt und Land Rechnung tragen.“