Bernau: Bis Ende Mai finden im Stadtpark, in einer Teilfläche der Wallanlagen sowie in der Mühlenstraße Baumpflegearbeiten statt.
Grund dafür ist, dass die Sicherheit der Gäste für das kommende Kinder- und Hussitenfest gewährleistet ist. Umgesetzt werden die Arbeiten vom Bauhof der Stadt und von der Firma „Treeteam Richter“.
Seit Mitte Mai werden im Stadtpark und im innerstädtischen Bereich Stamm- und Stockaustriebe entfernt und an Straßen und Gehwegen Bäume vom stadteigenen Bauhof beschnitten.
435 Bäume wurden durch einen zertifizierten Baumkontrolleur zusätzlich vor den Festen überprüft. Anschließend erstellte er eine Liste notwendiger Maßnahmen, um die sogenannte Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Diese festgelegten 70 Maßnahmen werden von der Firma „Treeteam Richter“ umgesetzt. Diese beinhalten in erster Linie das Entfernen von abgestorbenen Ästen aus den Kronen. Mit einer Hebebühne und durch Klettern können auch bis zu 30 Meter hohe Bäume bei den Arbeiten erreicht werden.
„Die gesamten Maßnahmen dienen dazu, die Verkehrssicherheit der Bäume aufrecht zu erhalten und so Schäden an Personen oder Sachen zu verhindern“, so Marco Adlung von der Grünunterhaltung der Stadt.
Auf Grund dieser wichtigen Arbeiten kommt es im Bereich des Stadtparks, in einer Teilfläche der Wallanlagen sowie in der Mühlenstraße zu Beeinträchtigungen und kurzzeitigen Sperrungen von Gehwegabschnitten.
Einschränkungen im Stadtpark wegen des Kinder- und Hussitenfestes
Wegen der umfangreichen Aufbauarbeiten für das Kinderfest am 1. Juni und für das 30. Hussitenfest vom 9. bis 11. Juni ist der Stadtpark am Pulverturm nur eingeschränkt nutzbar. Die Stadtverwaltung bittet die Bernauerinnen und Bernauer für Spaziergänge, sportliche Aktivitäten, für Erholung, Spiel und Spaß ab 1. Juni die anderen schönen Parks und Spielplätze entlang der Stadtmauer zu nutzen.
„Das Aufbauen der Bühnen, des Rummels, des Brigantenlagers und der Stände für die kulinarische Versorgung der Hussitenfest-Gäste nimmt einige Zeit in Anspruch. Wir bitten die Bernauerinnen und Bernauer um Verständnis, dass während der Aufbauphase zu Ihrer eigenen Sicherheit das Spielen, Toben und Sporttreiben im Stadtpark nicht möglich ist“, sagt Matthias Grzemba vom Kulturamt der Stadt Bernau, der das Aufbauen maßgeblich begleitet und koordiniert.