Seit 25 Jahren zählt der Seni Cup zu den sportlichen Highlights im Behindertensport. Vom 18. bis 20. Mai wurde das Stadion des VfL Halle einmal mehr zum Austragungsort eines außergewöhnlichen Turniers, das Vielfalt, Teamgeist und Lebensfreude in den Mittelpunkt stellt. Mit dabei: das engagierte Team der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Bereich Teilhabe, Verbund Nord-Ost Brandenburg, Barnim Nord, Verbund Blütenberg Eberswalde; die Blütenberger Rabbits, die gemeinsam mit 14 weiteren Mannschaften aus zehn Bundesländern antraten. In echter Profi-Atmosphäre – begleitet von Fans, Angehörigen und Betreuern – bewiesen die Spieler, dass Fußball mehr ist als Tore und Tabellen. Es geht um Teilhabe, Respekt und den Mut, über sich hinauszuwachsen.
Unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ fördert der Seni Cup seit dem Jahr 2000 gezielt das Selbstvertrauen von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Die Teams werden ausschließlich nach ihrem spielerischen Können zusammengestellt – unabhängig von Alter oder Geschlecht. Gespielt wurde in drei Leistungsgruppen. Den Gruppensieg und das Ticket zum internationalen Finale vom 8. bis 10. Juli im polnischen Toruń sicherten sich BWB Berlin, die Suhler Werkstätten/WSG Thüringer Wald sowie das Team Wabe Erlangen.

„Die Reaktionen der Spielerinnen und Spieler zeigen uns jedes Jahr aufs Neue, wie wertvoll dieses Turnier ist“, sagt Marianne Ginter, Head of Marketing & Innovation Hub bei TZMO. „Der Seni Cup ist zu einer festen Größe im Behindertensport geworden – das hören wir auch von den Einrichtungen immer wieder. Für viele Teilnehmende ist es ein emotionales Highlight, das lange nachwirkt und echtes Selbstvertrauen schenkt. Wir freuen uns sehr, dieses besondere Fußballfest nun schon zum dritten Mal im Stadion in Halle feiern zu dürfen – die Gastfreundschaft hier ist einmalig.“
Die Stadt Halle (Saale) zeigte ebenfalls Flagge: Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Sport und Kultur, betonte bei der Eröffnungsfeier: „Ich freue mich sehr, dass der Seni Cup auch 2025 wieder in Halle stattfindet. Fußball steht in der Mitte unserer Gesellschaft – und genau dort gehört auch Inklusion hin. Der gemeinsame Sport schafft Begegnungen, baut Barrieren ab und bringt das Thema Teilhabe sichtbar voran.“
Auch Vertreter aus Verbänden und Sportinstitutionen würdigten das Turnier: darunter der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt, der Fußballverband Sachsen-Anhalt, Special Olympics Deutschland in Sachsen-Anhalt sowie Carsten Voigt, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Halle. Sie hoben die Veranstaltung als gelungenes Beispiel für Teilhabe auf Augenhöhe hervor.
Neben dem sportlichen Wettbewerb bot Veranstalter TZMO auch in diesem Jahr ein buntes Rahmenprogramm. Besonders beliebt: das Fan-Mobil des Halleschen FC mit Maskottchen Hallotri und Torwand – ein Ort für Begegnung, Austausch und neue Freundschaften.
Am Ende gingen alle Spielerinnen und Spieler als Gewinner vom Platz – denn beim Seni Cup stehen nicht Tabellen, sondern Menschen im Mittelpunkt.
Der nächste Seni Cup findet am 27. und 28. Mai 2026 wieder in Halle statt – Termin vormerken! Weitere Informationen unter www.senicup.de.
Über den SENI Cup
Im Jahr 2000 wurde das Fußballturnier für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung von SENI in Polen ins Leben gerufen und hat seither zunehmend an Bedeutung gewonnen. Was einst als ein nationaler Wettbewerb begann, hat sich heute zu einem internationalen Highlight im Behindertensport entwickelt.
Unter dem Motto „Fußball für mehr Selbstwertgefühl“ geht es beim Seni Cup vor allem darum, das Selbstvertrauen sowie das Selbstwertgefühl der Teilnehmer zu stärken. Alle Teilnehmer können ihr spielerisches Können unter Beweis stellen, dennoch steht beim Turnier nicht das Gewinnen, sondern der Spaß, das Miteinander und Fairplay im Vordergrund. Die Mannschaften, die sowohl mit weiblichen als auch männlichen Spielern besetzt sein dürfen, werden nach spielerischem Können in verschiedene Mannschaften eingeteilt, um so die sportliche Fairness zu gewährleisten. Durch die Internationalität des Turniers und den Verzicht auf Geschlechtertrennung oder Altersbeschränkung können verschiedene Barrieren des Alltags gebrochen werden.
Der Seni Cup ist weit über die deutsche Landesgrenze hinaus bekannt. Einige Nationen treffen beim großen Finale im polnischen Torun aufeinander, um den internationalen Sieger zu ermitteln.
Über TZMO
Die TZMO Deutschland GmbH mit Sitz in Biesenthal bei Berlin wurde im Jahr 1999 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der TZMO SA. Sie zählt zu den weltweit insgesamt 56 Vertriebs-, Dienst- leistungs- und Produktionsgesellschaften der TZMO Gruppe und stellt die Versorgung der hiesigen Kunden sicher. Heute beschäftigt TZMO in Deutschland über 250 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst. Das Unternehmen gehört mit seiner Marke SENI zu den größten deutschen Lieferanten von Inkontinenz-Hilfsmitteln. Andere Produkte kommen in Krankenhäusern, OP-Sälen, Praxen und Rettungswagen zum Einsatz.
Die Kapitalgruppe TZMO SA (Toruner Betriebe für Verbandstoffe) wurde 1951 in Polen gegründet und beschäftigt heute über 8.500 Mitarbeiter in 18 Ländern. Mit seinen 15 Marken erreicht TZMO 80
Märkte auf der ganzen Welt und zählt zu den weltweit wichtigsten Herstellern für Medizin-, Pflege- und Hygieneprodukten.
Über SENI
SENI ist eine der weltweit führenden Marken für Inkontinenz- und Körperpflegeprodukte. Mit einem intelligenten Produktportfolio bietet SENI jedem Anwender das ideale Produkt für seine jeweilige Lebenssituation. Weiterhin ist SENI Partner der Pflegekräfte und des Fachhandels und unterstützt
diese mit einem 360˚-Rundumservice, der sowohl Schulungsprogramme als auch die Controlling Software SENIOMAT.NET und die Beratungssoftware OPTIMAT beinhaltet.