Gute Nachrichten für Bernau: Aus dem Sonderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien erhält das Stadtarchiv Bernau eine Förderung in Höhe von 62.250 Euro. Das hat Simona Koß (SPD) mitgeteilt. Mit diesen Mitteln kann das Stadtarchiv Bestände des Magistrats der Stadt Bernau aus den Jahren 1519 bis 1945 reinigen, verpacken und mögliche Schäden dokumentieren.
Simona Koß, die aus Bernau direkt in den Bundestag gewählt wurde, hat sich für die Förderung eingesetzt: „Bernau ist eine geschichtsträchtige Stadt. Das Stadtarchiv dokumentiert die historischen Spuren gewissenhaft und intensiv. Ich freue mich sehr, dass diese Arbeit mit der Förderung eine angemessene Wertschätzung erfährt und in wichtigen Bereichen fortgesetzt werden kann.“
Als stellvertretender kulturpolitischer Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion liegen Simona Koß Archive besonders am Herzen. Umso mehr, wenn diese die regionale Geschichte bewahren und zugänglich machen. Simona Koß weiter: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft. Insofern sind Archive auch ein wichtiger, niedrigschwelliger Lernort der politischen Bildung. Archive helfen uns dabei, aus den Erfahrungen unserer Vorfahren zu lernen. Das sollte uns helfen, Fehler der Vergangenheit künftig zu vermeiden und gute Beispiele weiterzuentwickeln. Die Entdeckungen, die man in Archiven machen kann, sind aber auch einfach spannend und können viel Spaß machen!“
Aus dem Sonderprogramm der Bundesregierung für die Erhaltung national wertvollen schriftlichen Kulturguts, das aus wissenschaftlicher oder historischer Sicht von überregionaler Bedeutung ist, werden bundesweit 56 Vorhaben unterstützt mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Euro. Für das Stadtarchiv Bernau werden in den Jahren 2025 und 2026 insgesamt 65.250 Euro eingesetzt, das ist ein vergleichsweise hoher Betrag.