Liebe Barnimerinnen und Barnimer,
ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesundes und frohes neues Jahr. In den letzten drei Jahren durfte ich Sie im Wahlkreis Uckermark/Barnim im Deutschen Bundestag vertreten. Mir ist es ein Herzensanliegen, dies weiterhin zu tun, dafür werbe ich am 23. Februar erneut um Ihr Vertrauen: Für eine Wirtschaft mit Zukunft, fairen Klimaschutz und eine wehrhafte Demokratie. Grüne Politik hat wichtige Themen vorangebracht: Eine Milliarde für Natürlichen Klimaschutz, Deutschlandticket, Infrastrukturreform, 375 Mio. Euro Wirtschaftsförderung für die Uckermark und einiges mehr: Mit Putins Krieg gegen die Ukraine ist die Abhängigkeit von Russland und fossiler Energie besonders spürbar geworden. Doch wo vormals fossiles Gas durch die landseitige Nordstream-Röhre floss, wird bald grüner Wasserstoff eingespeist für eine Wirtschaft mit Zukunft!
Der Ausbau von Energie aus Wind und Sonne geht stetig voran und die Kommunenprofitieren davon. Zusätzlich werden mit der Reform der Netzentgelte die Strompreise ab 2025 gerechter und günstiger für Brandenburg.
Mein Anliegen ist, dass wir eine moderne Wirtschaftsregion sind und gleichzeitig unsere Natur schützen. Die Oder als einer der letzten freifließenden Flüsse Europas darf nicht zur tristen Wasserautobahn verkommen. Es gilt, Bahnstrecken auszubauen und für eine Mobilitätswende zu kämpfen, die Städte verbindet und Dörfer erreicht.
Es ist für uns alle spürbar: Unsere Demokratie steht unter Druck. Rechtsextreme Positionen sind wieder salonfähig. Aber: Im Barnim, in Bernau, in Wandlitz und Eberswalde sind Demokratinnen und Demokraten auf die Straße gegangen, um für Weltoffenheit und Menschlichkeit zu kämp-
fen und zu zeigen: unsere Demokratie ist wehrhaft!
Mit Ihnen und für Sie will ich im Bundestag weiter eine starke Stimme sein für ein weltoffenes und gerechtes Land, für eine Wirtschaft mit Zukunft und für gleichwertige Lebensverhältnisse.
Herzlich, Ihr Michael Kellner
Biographisches: Michael Kellner, Jahrgang 1977, geboren und aufgewachsen in Gera, verheiratet, lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin und in der Uckermark. Geprägt hat ihn die Zeit nach der friedlichen Revolution, all die Umbrüche und Veränderungen in seinem Umfeld. Nach seinem Schulabschluss 1995 lebte und arbeitete er in einem israelischen Kibbuz. Hiernach zog es ihn für sein Studium der Politikwissenschaften nach Potsdam sowie mit Auslandsstipendien ins britische Canterbury und nach East Lansing, USA.