Der Polizeiliche Staatsschutz übernimmt
Ahrensfelde Barnim
Wie der Polizei am 21.08.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an Verkehrszeichen und einem Werbeplakat im Hellersdorfer Weg im Ortsteil Eiche Hakenkreuze geschmiert. Auch auf einem Wahlplakat der CDU sowie einem Container fand sich das Nazisymbol. Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost.
Graffitischmierer ertappt
Biesenthal Barnim
Am frühen Morgen des 23.08.2024 fielen mehrere Personen auf, die im Bahnhofsbereich Wände mit Graffiti besprühten. Nach ersten Erkenntnissen wollten die Schmierfinken damit wohl ihre Liebe zu einem Berliner Erstligisten in die Öffentlichkeit tragen. Als alarmierte Polizisten eintrafen, flüchteten alle vom Ort des Geschehens, einige von ihnen in ein angrenzendes Waldgebiet. Die sofort veranlassten Fahndungsmaßnahmen, an denen Bundespolizisten und Brandenburger Polizisten sowie ein Hubschrauber der Bundespolizei mitwirken, führten zur Feststellung von drei Tatverdächtigen. Die 19 und 25 Jahre alten Herren hatten Spraydosen und Masken bei sich. Diese Gegenstände wurden sichergestellt und nun übernehmen Bundespolizisten die weiteren Ermittlungen in dem Fall.
Verkehrsunfall forderte einen Schwerverletzten
Werneuchen Barnim
Am Nachmittag des 21.08.2024 war ein 44 Jahre alter Mann mit seiner Kawasaki in Werneuchen unterwegs, als ihm gegen 15:00 Uhr in der Freienwalder Straße ein VW Bulli entgegenkam. Dessen Fahrer wollte dann nach links auf den Parkplatz eines Discounters abbiegen, woraufhin Transporter und Motorrad zusammenstießen. Der Biker erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass ein Rettungshubschrauber ihn in ein Berliner Krankenhaus ausfliegen musste. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass für den Bulli gar kein Versicherungsschutz mehr bestand. Die Kriminalpolizei hat sich der Sache angenommen und ermittelt in dem Fall.
Betrunkener Radfahrer wurde auch noch ausfallend
Eberswalde Barnim
Am späten Abend des 21.08.2024 besahen sich Polizisten einen Radfahrer einmal etwas näher, der doch recht unsicher in der Eberswalder Straße in die Pedale getreten war. Der bereits hinlänglich bekannte 22-Jährige hatte dann auch einen Atemalkoholwert von 1,64 Promille aufzuweisen. Zudem beleidigte er die Beamten und rief schließlich noch eine Naziparole. Das Ganze hat für ihn nun ein juristisches Nachspiel.