Das Diakoniezentrum Werneuchen feiert am 1. September sein 15jähriges Bestehen. Die Feierstunde beginnt im 15 Uhr im Hof der Pflegeeinrichtung, Altstadt 15. Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Einweihung war am 6. Juli 2007. Damals haben sich die Stadt Werneuchen, die Wohnungsbaugesellschaft Werneuchen, die Evangelische Kirchengemeinde und die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal (damals noch Hoffnungstaler Anstalten) zusammengefunden, um im Hinblick auf die alternde Bevölkerung eine Pflegeeinrichtung der so genannten „vierten Generation“ zu errichten. In kurzer Zeit wurde das Vorhaben geplant und umgesetzt. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die Wohnungsbaugesellschaft Werneuchen. Mit ihr wurde der Pachtvertrag unterschrieben, und sie hat den Bau geplant und umgesetzt.
Bei einer Einrichtung der „vierten Generation“ handelt sich um eine Empfehlung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA), für ältere und pflegebedürftige Menschen lebenswerten Wohnraum zu schaffen, ohne dass die Aspekte für Unterstützungsmaßnahmen vergessen werden. Leben und Wohnen steht im Mittelpunkt des Konzeptes. Gemeinschaft erleben, ohne dass das notwendige Maß an Selbstständigkeit verloren geht – Unterstützung wenn erforderlich – Eigenständigkeit fördern. Zum Ausdruck kommt dies im Hausgemeinschaftsmodell und ist bis heute richtungsweisend. Die Einrichtung liegt mitten in Werneuchen. Das Rathaus und der Marktplatz befinden sich gegenüber, die Kirche St. Michael ist in unmittelbarer Nachbarschaft. Somit sind die Senioreninnen und Senioren gut in den Sozialraum eingebunden.
Martin Wulff betont: „Wenn alle am gleichen Ziel arbeiten, das gleiche im Sinn haben, dann kommt etwas Vernünftiges und Gutes dabei heraus. Das zeigte sich am Diakoniezentrum Werneuchen, und es zeigt sich auch an den neuen Angeboten, die wir in Werneuchen verwirklichen. Einen Steinwurf weit entfernt ist unsere Seniorenwohnanlage entstanden. Am Markt 4 eröffnet am 1. September der LobetalTreff, ein Ort der Gemeinschaft und Anlaufpunkt für ältere Menschen, und in der Freienwalder Straße steht die Evangelische Kita kurz vor der Fertigstellung. Diese wird ebenfalls von der Stiftung betrieben.“