Bernau: Der Beginn des neuen Schuljahres ist auch in der Kreisverwaltung Barnim der Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Insgesamt 11 junge Menschen konnte Landrat Daniel Kurth zu Beginn dieser Woche begrüßen.
„Ich freue mich, dass Sie sich entschieden haben, unsere Kreisverwaltung personell zu verstärken“, sagte er und gab den Auszubildenden gleich einen Überblick über das Aufgabenportfolio, das von den weit mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich erledigt wird.
Die Auszubildenden kommen in diesem Jahr fast ausschließlich aus dem Barnim. Darunter sind vier Männer und sieben Frauen. Davon schlagen neun Auszubildende den Berufsweg des/der Verwaltungsfachangestellten ein. Der theoretische Teil ihrer Ausbildung findet am Oberstufenzentrum I Barnim in Bernau und an der Brandenburgischen Kommunalakademie mit Sitz in Potsdam statt.
Zwei Auszubildende haben die Berufsausbildung als Vermessungstechniker begonnen. Der theoretische Teil dieser Ausbildung findet am Eduard-Maurer-Oberstufenzentrum in Hennigsdorf und an der Bildungseinrichtung Zentrale Aus- und Fortbildung der Geobasisinformation Brandenburg in Frankfurt (Oder) statt.
Um den Auszubildenden den Einstieg zu erleichtern, hat die Kreisverwaltung zwei Einführungstage gestaltet. Von der technischen Ausstattung an den Arbeitsplätzen über wichtige Grundlagen in den Bereichen Datenschutz und Arbeitssicherheit bis hin zur Einweisung in das erste Ausbildungsamt wurde den Auszubildenden ein umfassender Einblick in ihren künftigen Wirkungsbereich gegeben.
Im Rahmen ihrer Berufsausbildung durchlaufen die Auszubildenden zum/zur Verwaltungsfachangestellten 6 Fachämter, die Auszubildenden im Bereich Vermessungstechnik bleiben die drei Jahre im Sachgebiet Katasterbehörde und durchlaufen dort alle Teilbereiche.
„Als Mitarbeitende der Verwaltung stehen Sie im Dienste der Öffentlichkeit“, erklärte Landrat Kurth. „Wir lösen hier tagtäglich die Probleme der Bürgerinnen und Bürger. Es erwarten Sie sehr vielfältige und interessante Aufgabengebiete. Damit einher geht ein ebenso hohes Maß an Verantwortung, der Sie sich stets bewusst sein müssen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich auf unsere Arbeit und unsere Entscheidungen verlassen können.“