Eberswalde: In Anbetracht der zahlreichen sozialen Herausforderungen, welche den kommenden Winter begleiten, überlegen Politik und Verwaltung auch aktuell gemeinsam, wie diesen adäquat begegnet werden kann. Einem Vorschlag aus dem politischen Raum folgend, wurden daher die verschiedenen sozialen Träger der Stadt Eberswalde zum ersten sogenannten „Runden Tisch Soziales“ eingeladen.
Allen Beteiligten ist bewusst, wie schwierig die kommenden Monate für einen Großteil der Eberswalder Bürgerinnen und Bürger werden könnten. Daher braucht es zunächst einen unkomplizierten Überblick, wohin man sich in einer Notlage wenden kann. Noch vor den Feiertagen soll ein gemeinsamer Informationsflyer mit allen Unterstützungsangeboten der Träger entworfen und sowohl digital als auch in einer Printversion veröffentlicht werden. Anschaulich und kompakt werden darin die bestehenden sozialen Angebote in der Stadt Eberswalde zusammengefasst.
Darüber hinaus hat man sich darauf verständigt, zu prüfen, ob und wie weitere beziehungsweise neue Angebote realisiert werden können.
Hier braucht es jedoch Unterstützung aus der Bevölkerung. Alle Träger appellieren daher an ehrenamtlich Interessierte, sich an die Freiwilligenagentur zu wenden, um ihre Bereitschaft zum sozialen Engagement hinterlegen und dokumentieren zu lassen.
„Ich bedanke mich herzlich bei allen Trägern und Einrichtungen, die der kurzfristigen Einladung zum „Runden Tisch Soziales“ gefolgt sind. Danke auch für ihr offenes und konstruktives Mitwirken. Nur gemeinsam können wir den großen sozialen Herausforderungen in diesen schwierigen Zeiten begegnen und die daraus resultierenden Probleme abmildern. Ich hoffe und vertraue auch auf die Bereitschaft der Eberswalder Bürgerinnen und Bürger, diesen Winter solidarisch und empathisch zu meistern“, so Bürgermeister Götz Herrmann.
Anfang Februar 2023 wird man sich noch einmal zum „Runden Tisch Soziales“ zusammenfinden, um auch für die Zukunft gemeinsame Anstrengungen abzu-stimmen und zu koordinieren. Außerdem soll eruiert werden, wie die etablierten Hilfsangebote- und Maßnahmen gewirkt haben, beziehungsweise welche weiteren Schritte benötigt werden.