Auf einer Japanreise lernt Eric Haru kennen. Die Beiden verstehen sich bestens, doch leider muss Eric weg. Die Kontaktdaten haben sie nicht, und so lebt Eric weiter in dem Wissen, Haru nie wieder zu sehen. Plötzlich wird Eric aus dem Leben gerissen, sein bester Freund, in den er verliebt war, verstirbt. Erics Schwester zieht weg und geht aufs College und er fängt nichts mit seinem Leben an, zu tief ist der Schmerz des Verlustes und so zieht er sich in seine Traumwelt zurück.
Doch dann auf einmal, sieht er Haru wieder. Mitten in Chicago, am anderen Ende der Welt, von ihrem ersten Treffpunkt aus gesehen. Er hat das Gefühl, das erste Mal wieder frei zu sein. Mit seiner Schwester hält Eric noch Briefkontakt. Er nimmt einen Job als Ticketverkäufer an der Theaterkasse an und lernt über Ecken jemanden kennen, der ihm gefällt.
Kurz, er startet ein ganz neues Leben. Doch dieses ist nicht weniger schmerzhaft als das alte, denn die Realität ist hart… Wer ist Haru wirklich? Wann ist jemand für immer?
Meine Meinung:
Das Cover sowie die Gestaltung generell haben mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wundervoll, ich war während des Lesens faktisch in der Welt gefangen. Ich mochte alles an dem Buch, aber ich muss zugeben, dass ich Rotz und Wasser geheult habe. Es war einfach so traurig, dass ich wirklich einfach nichts anderes machen konnte. Das Buch war einfach so geschrieben, dass die Trauer zu real war. Dustin Thao hat die Kraft, Worte mit Emotionen zu füllen. Es war ein einzigartiges Leseerlebnis. Ich mochte die Charaktere, weil man sich mit ihnen identifizieren kann. Es war romantisch, tragisch und herzzerreißend. Ich wünschte, es gäbe Worte, um die Emotionen des Buches zu beschreiben.
Aufgrund der Handlung empfehle ich das Buch an Jugendliche ab 14 Jahren.
Greta Schimko