Eberswalde: Im November bietet die GLG als größter Gesundheitsdienstleister der Region einen wahren Marathon an Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger. Ärzte und Fachkräfte der GLG-Krankenhäuser vermitteln Einblicke aus erster Hand in Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung und geben praktische Gesundheitstipps. Alle Gesundheitsinteressierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Los geht es am 6. November um 15 Uhr im Dominikanerkloster Prenzlau. Chefarzt Christian Scheer aus dem Prenzlauer GLG Kreiskrankenhaus spricht über das Thema: „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“. Dies ist zugleich der Auftakt des „Herzmonats November“ in der Region. Jedes Jahr ruft die Deutsche Herzstiftung in diesem von ihr gesetzten Rahmen bundesweit zu Aktionen und Veranstaltungen auf.
Unter dem gleichen Thema steht dann auch am 21. November ein vielschichtiges Vortragsangebot der Kardiologie vom GLG Werner Forßmann Klinikum in Eberswalde. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Paul-Wunderlich-Haus am Eberswalder Markt. Oberarzt Felix Wenson wird in seinem Referat zunächst die Frage beantworten: „Was ist chronische Herzschwäche?“ Von Khaled Nemer, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, erfährt man im Anschluss, wie es nach der Diagnose weitergeht, sein Thema lautet: „Herzschwäche erkannt – was tun?“ Die Anwendung der kardialen Resynchronisationstherapie, kurz CRT, die eine spürbare Verbesserung der Herzleistung bei einem Schrittmachereinsatz bewirken kann, beschreibt die Leitende Oberärztin Dr. Kerstin Hahlweg. Chefarzt Dr. Matthias Reimann, der die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung übernimmt, rundet das inhaltliche Spektrum schließlich mit der Antwort auf die Frage ab: „Wie kann ich der Herzschwäche entgehen?“ Die etwa dreistündige Veranstaltung richtet sich sowohl an die breite Öffentlichkeit, als auch speziell an Praxisärztinnen und -ärzte.
Der „Medizinische Dienstag“, der normalerweise monatlich im Paul-Wunderlich-Haus am Eberswalder Markt stattfindet, wird im November gleich zweimal angeboten. Dabei stehen insgesamt fünf verschiedene Themen aus verschiedenen Fachgebieten auf dem Programm. Am 12. November beginnt Dr. Sebastian Pokojski, Chefarzt der Medizinische Klinik II (Nephrologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Dialyse) des GLG Werner Forßmann Klinikums mit der Fragestellung: „Zuckerkrankheit – auch eine Pandemie?“ Der Leitende Oberarzt Dr. rer nat. Krzysztof Wandzik setzt das Vortragsangebot mit seinem Referat „Wenn die Niere versagt, was dann?“ weiter fort. Oberärztin Dr. Mareen Wenzel wird zeigen, wie man „Thrombose leicht erklärt“. Ob „Bluthochdruck harmlos – oder stiller Killer?“ ist, erfährt man von Oberarzt Dr. Mamadou Djoulde Diallo. Beginn ist um 18 Uhr.
Eine Woche später, am 19. November, ebenfalls um 18 Uhr, lädt dann der nächste „Medizinische Dienstag“ unter der Überschrift „Schlaganfall – Symptome und Therapie“ in das Paul-Wunderlich-Haus ein. Referentin ist PD Dr. Juliane Herm, Leitende Oberärztin der Klinik für Neurologie des GLG Martin Gropius Krankenhauses.
Am 6. November trifft sich außerdem die Angehörigengruppe des Trialogs zum Thema Psychose „Ich höre was, was Du nicht siehst“ am GLG Martin Gropius Krankenhaus von 17 bis 18.30 Uhr im Raum A 311. Am 18. November um 14 Uhr findet im Konferenzraum-Cafeteria des Krankenhauses das Angehörigenforum „Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter“ statt. Es steht unter dem besonderen Thema „Altersdepression“.
Nähere Informationen dazu wie zu allen anderen genannten Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit.