Widerstand geleistet und Polizisten verletzt
Eberswalde Barnim
Am späten Abend des 14.05.2025 wurden Polizisten in die Senftenberger Straße gerufen. Aus einer dort gelegenen Wohnung waren lautstarke Geräusche nach außen gedrungen, die auf eine körperliche Auseinandersetzung hindeuteten. Als zwei Streifenwagenbesatzungen am Ort des Geschehens eintrafen, sahen sich die Beamten umgehend einem 40-jährigen Mann gegenüber, der sie nicht in die betreffende Wohnung lassen wollte, was offensichtlich dazu diente, eine Kontaktaufnahme mit der mutmaßlich Geschädigten zu verhindern. Selbst die Androhung der Anwendung eines Distanzelektroimpulsgerätes („Taser“), ließ ihn nicht umdenken. Die Polizisten brachten ihn daraufhin zu Boden, was der bereits hinreichend bekannte Deutsche jedoch mit körperlichem Widerstand beantwortete. Jetzt setzen die Beamten den Taser tatsächlich ein, mussten aber erleben, dass der Widerstandwille des renitenten Herrn weiterhin nicht erloschen war. Letztlich trug bei dem Geschehen einer der Uniformierten leichte Blessuren davon. Dann kam heraus, dass die Wohnungsinhaberin tatsächlich Verletzungen aufwies. Zwar waren diese leichterer Natur, doch wird das Ganze nun trotzdem juristische Konsequenzen haben. Der Delinquent musste nicht nur die Wohnung verlassen, sondern erhielt darüber hinaus Anzeigen wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 1,32 Promille aufzuweisen.
Taser eingesetzt
Wandlitz Barnim
Am späten Abend des 14.05.2025 wurden Polizisten informiert, dass in Schönerlinde ein VW unterwegs sei, dessen Fahrer nicht so richtig nüchtern zu sein schien. Tiere auf der Fahrbahn interessierten ihn offensichtlich nicht und letztlich soll er mit dem Wagen auch noch eine Abkürzung quer über Felder genommen haben. Als sich die Beamten der Sache annahmen und die Halteranschrift aufsuchten, mussten sie erleben, wie der 51-Jährige auf sie losgehen wollte. Letztlich brachte ihn erst der Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes („Taser“) zur Räson. Der renitente Herr wurde einer Ärztin übergeben, die ihm eine Blutprobe entnahm. Jetzt beschäftigt sich die Kriminalpolizei mit dem deutschen Staatsbürger.
Identität nunmehr geklärt
Chorin Barnim
Seitdem am Nachmittag des 10.05.2025 im Mündungsbereich des Ragöser Fließ bei Mönchsbrück eine leblose Person entdeckt worden war, läuft ein Todesermittlungsverfahren der Kriminalpolizei. Nunmehr ist im Zuge der rechtsmedizinischen Untersuchung zumindest die Identität der Frau geklärt. Es handelt sich tatsächlich um eine 84-jährige Deutsche, die seit dem 25.04.2025 vermisst wurde und nach der großflächig gesucht worden war.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 12.05.2025:
Chorin – Leblos aufgefunden
Am Nachmittag des 10.05.2025 entdeckten Spaziergänger im Mündungsbereich des Ragöser Fließ bei Mönchsbrück eine leblose Person. Die Frau konnte nur noch tot geborgen werden. Jetzt wird ermittelt, ob es sich dabei um eine seit dem 25.04.2025 vermisste 84-jährige Deutsche handelt und wie es zu ihrem Ableben gekommen ist. Nach der Vermissten war großflächig gesucht worden, wobei auch Rettungshunde und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kamen.
In Gewahrsam genommen
Eberswalde Barnim
Am Nachmittag des 14.05.2025 wandte sich ein Zeuge an die Polizei, nachdem er mitansehen musste, wie ein Radfahrer in der Straße des Friedens gegen einen Toyota Auris geprallt war und dann seinen Weg wohl fortsetzen wollte.
Der Zeuge und weitere Personen hatten sich daraufhin des nicht so recht nüchtern wirkenden Radfahrers angenommen und ihn letztlich einer Streifenwagenbesatzung übergeben. Ein Drogenschnelltest verlief positiv und ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 0,19 Promille. Der Nigerianer musste eine Blutprobe lassen und erhielt eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel in Verbindung mit einem Verkehrsunfall.
Dies hielt den 23-Jährigen trotzdem nicht davon ab, zur Abendzeit erneut von sich reden zu machen. Diesmal war er mit einem Knüppel in der Wildparkstraße unterwegs gewesen und schlug damit zumindest auf ein Fahrzeug ein. Der Opel Astra wurde dabei auch in Mitleidenschaft gezogen. In weiterer Folge warf der junge Mann den Knüppel vor einen sich nähernden Audi A6, dessen Fahrer daraufhin eine Gefahrenbremsung einlegen musste. Wieder stand der Delinquent offensichtlich unter Drogeneinfluss und wieder wurde eine Blutprobenentnahme fällig. Zur Verhinderung weiterer Straftaten verbrachte der junge Mann dann die folgenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam. Zu der Anzeige vom Nachmittag kamen jetzt noch Sachbeschädigung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr hinzu.