Bernau: Pünktlich zum Ende der Ferienzeit werden momentan zwei Straßenbauprojekte fertiggestellt. Daher wird aktuell die Jahnstraße wieder für den Verkehr freigegeben und morgen die halbseitige Sperrung der Weißenseer Straße an der Einmündung der Ladestraße aufgehoben.
Seit dem 11. Juli war die Jahnstraße im Bereich um die Einmündung der Puschkinstraße voll gesperrt, da hier neue Regen- und Schmutzwasserschächte eingebaut wurden und der Landesbetrieb Straßenwesen die Asphaltdeckschicht erneuert. Der Verkehr – auch der Busverkehr – wurde in dieser Zeit umgeleitet. Nun kann die Jahnstraße zwischen der Einmündung der August-Bebel-Straße und dem Kreuzungsbereich, in dem Jahnstraße und Eberswalder Straße aufeinandertreffen, wieder befahren werden. Die Bauarbeiten verlagern sich weiter ins Puschkinviertel hinein, da dort über einen längeren Zeitraum verschiedene Straßen, Gehwege und die Beleuchtung neu hergestellt werden. Derzeit bis voraussichtlich Ende September wird der untere Teil der Puschkinstraße (zwischen der Einmündung in die Jahnstraße und der Kreuzung Hermann-Duncker-Straße grundhaft ausgebaut und ist daher gesperrt.
Die Weißenseer Straße war in den vergangenen Wochen im Vergleich zur Jahnstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke nur halbseitig stadteinwärts gesperrt. Grund dafür war der Bau einer Linksabbiegerspur von der Weißenseer Straße auf die Ladestraße. Dadurch kann die Ladestraße ihre Entlastungsfunktion für die Bernauer Innenstadt langfristig besser erfüllen.
Wichtig wegen Sanierung der Bahnbrücken
In wenigen Wochen bereits, ab Anfang Oktober, kommt der neuen Linksabbiegerspur von der Weißenseer Straße in die Ladestraße sogar noch größere Bedeutung zu: denn dann werden die beiden Eisenbahnbrücken am Bahnhof und über die Börnicker Chaussee erneuert und die darunter querenden Straßen bis Anfang 2024 phasenweise ganz oder teilweise gesperrt. Der Verkehr aus der Innenstadt nach Börnicke wird in diesen Zeiten über die Weißenseer Straße und die Ladestraße zur Börnicker Chaussee gelenkt.