Bernau: Am Montag, dem 19. Mai, beginnen die notwendige Instandsetzungsarbeiten auf den noch unbefestigten Siedlungsstraßen in Bernau. Start ist im Kavelweg in Schönow. Nach dem Winter zeigen sich gewöhnlich die Schlaglöcher, die durch das sogenannte Straßenschieben beseitigt werden.
Anschließend werden die Isarstraße in Friedenstal und die Straße Am Wasserturm in Ladeburg geschoben. Danach stehen noch die Plutostraße in Bernau-Süd, der Elisenauer Weg bis zum Ortseingang Blumberg im Ortsteil Börnicke, die Birkenstraße im Ortsteil Birkenhöhe und im Stadtzentrum der Schwarze Weg ab der Ladestraße auf dem Programm.
Die Stadtverwaltung bittet die jeweils betroffenen Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Einschränkungen. „Sollte das Wetter mitspielen, sind die Maßnahmen in etwa vier Wochen abgeschlossen“, informiert Marco Haupt, Mitarbeiter des Sachgebiets Tiefbau der Stadt Bernau.
Was ist das sogenannte Straßenschieben?
Das Straßenschieben umfasst das Aufreißen, Profilieren und Anwalzen von Schlaglöchern in unbefestigten Straßen. Zum Auffüllen der Schlaglöcher wird überschüssiges Material wiederverwendet, das im Laufe der Zeit an den Straßenrand gedrückt wurde. Wo dies nicht ausreicht, kommt ergänzend Natursteinschotter unterschiedlicher Körnung zum Einsatz.
Aufgrund der umfangreichen erweiterten Straßenunterhaltung gibt es in Bernau im Übrigen nur noch wenige unbefestigte Straßen.