Bernau hat eine sehr ausgewogene Wirtschaftsstruktur. Mehr als 3.600 Unternehmen kleine und mittelständige Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Handwerk, Industrie und Dienstleistung sind in der Hussitenstadt zu finden. Ab dem 4. November werden zufällig ausgewählte Unternehmen vom Institut LQM Marktforschung im Auftrag der Wirtschaftsförderung der Stadt Bernau kontaktiert.
Die Vorinformationen sind gerade verschickt, nun hofft Bernaus Wirtschaftsförderin Katharina Bartnig auf eine rege Beteiligung. Alle fünf Jahre befragt die Stadt Bernauer Unternehmen, um sich ein Bild zur wirtschaftlichen Lage vor Ort zu verschaffen. „Dies ist die vierte Befragung seit 15 Jahren. Ausgewählt werden mehrere hundert Unternehmen, die mehr als fünf Mitarbeitende haben. Mit Hilfe der Befragungsergebnisse sollen die Leistungen der städtischen Wirtschaftsförderung zielgerichteter auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Unternehmen und Gewerbetreibenden ausgerichtet werden“, so Katharina Bartnig. Vor allem geht es der Wirtschaftsförderin um die Zufriedenheit mit den Standortfaktoren, um Anregungen und Verbesserungsvorschlägen sowie realisierte Unterstützungsmöglichkeiten durch die Stadt.
Die telefonische Befragung findet ab dem 4. November zwei Wochen statt. Das standardisierte Verfahren wird auf Wunsch anonymisiert und die Unternehmen können entscheiden, ob sie Kontakt zur Verwaltung aufnehmen möchten. „Da es sich bei der Befragung um ein standardisiertes Verfahren handelt, können wir auch Vergleiche zu anderen Kommunen vornehmen und so weitere Rückschlüsse ziehen“, so die Wirtschaftsförderin.
Die unmittelbare Nähe zu Berlin macht Bernau als Wirtschaftsstandort attraktiv.
