Eberswalde: Feuer, Rauch und Ascheregen – wo die meisten Menschen verständlicherweise die Flucht ergreifen und um ihr Leben rennen, müssen sie mitten ins Geschehen, die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr. Sie helfen, wenn es brenzlig und gefährlich wird, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.

Der Weihnachtsbesuch von Bürgermeister und Landrat bei der Berufsfeuerwehr Eberswalde sowie der Rettungsleitstelle Barnim ist bereits eine jahrelange Tradition. Auch in diesem Jahr, am Morgen des 24. Dezember 2022, bedankten sich Bürgermeister Götz Herrmann, Landrat Daniel Kurth sowie Eberswaldes Wirtschafts- und Sozialdezernent Prof. Dr. Jan König persönlich vor Ort bei allen Einsatzkräften für ihre verlässliche und unermüdliche Arbeit in der Region und darüber hinaus. So bekämpfte die Eberswalder Feuerwehr beispielsweise den Großbrand des Holzpelletlagers auf dem Waldcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung im Januar 2022 und entsandte Anfang August 2021 ein halbes Dutzend Einsatzkräfte zur Hilfe ins Flutkatastrophengebiet im Ahrtal. Auch bei der großen Sturmlage Mitte Februar 2022 waren alle Eberswalder Feuerwehren im Dauereinsatz.

„Für die Feuerwehren gibt es im Grunde keinen Feierabend. Sie sind immer wachsam und immer in Bereitschaft unser aller Leben zu schützen. Im Not- oder Katastrophenfall sind sie es, die zu Hilfe gerufen werden. Sogar am Wochenende und eben auch an Weihnachten beziehungsweise Heiligabend. Für ihren Mut und ihren Einsatz gebührt ihnen daher unser aller Dank. Ähnlich verhält es sich bei den Kolleginnen und Kollegen vom Eberswalder Bauhof und Ordnungsamt, auch sie sind bei Wind und Wetter im Einsatz, um für unsere Sicherheit zu sorgen. Auch ihnen sowie den Mitarbeitern der Rettungsleitstelle Barnim möchte ich in diesem Kontext herzlich danken “, so Bürgermeister Götz Herrmann.
Die Eberswalder Berufsfeuerwehr ist eine von insgesamt fünf in Brandenburg und beschäftigt 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hinzu kommen 134 Aktive bei der Freiwilligen Feuerwehr, 24 Kameraden der Alterswehr und 56 Jugendliche der Jugendfeuerwehr.