Stolpersteine in der Ortschaft Lobetal werden gereinigt und poliert

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Schülerinnen und Schüler der Diakonischen Schulen Lobetal reinigen jährlich die Stolpersteine in Lobetal. Sie erinnern damit an das Leid der Menschen, die in Lobetal durch das NS Regime ermordet wurden. Foto: © Wolfgang Kern

Datum

16 Apr 2024
Abgelaufen!

Uhrzeit

10:00
Ort der Veranstaltung

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Soziales
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Am 16. April 2024 reinigen und polieren Schülerinnen und Schüler der Diakonischen Schulen Lobetal, allesamt angehende Heilerziehungspflegerinnen und –pfleger im 2. Ausbildungsjahr, Stolpersteine in der Ortschaft Lobetal. Sie verlesen dabei die Kurzbiografien der Opfer und legen eine weiße Rose nieder. Start der Reinigungsaktion ist um 10 Uhr am Elisabeth-Schwartzkopff-Haus gegenüber der Lobetaler Kirche. Die Aktion wird von der Theologischen Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra eröffnet.

Katrin Wacker, Lehrerin an der Schule, hat diese Aktion mit den Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Sie sagt: Stolpersteine jedes Jahr zu reinigen ist uns ein besonderes Anliegen, denn dadurch ehren wir das Andenken der Ermordeten und erinnern an ihr Leiden unter dem NS-Terrorregime.“

14 Stolpersteine wurden in Lobetal verlegt im Gedenken an Menschen mit jüdischer Herkunft, die am 13. April 1942 aus Lobetal in das Warschauer Ghetto deportiert und Wochen später in Treblinka ermordet sowie mit den Namen der homosexuellen Männer, die am 7. September 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet wurden.

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Foto: © Wolfgang Kern

Am 16. April 2024 reinigen und polieren Schülerinnen und Schüler der Diakonischen Schulen Lobetal, allesamt angehende Heilerziehungspflegerinnen und –pfleger im 2. Ausbildungsjahr, Stolpersteine in der Ortschaft Lobetal. Sie verlesen dabei die Kurzbiografien der Opfer und legen eine weiße Rose nieder. Start der Reinigungsaktion ist um 10 Uhr am Elisabeth-Schwartzkopff-Haus gegenüber der Lobetaler Kirche. Die Aktion wird von der Theologischen Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra eröffnet.

Katrin Wacker, Lehrerin an der Schule, hat diese Aktion mit den Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Sie sagt: Stolpersteine jedes Jahr zu reinigen ist uns ein besonderes Anliegen, denn dadurch ehren wir das Andenken der Ermordeten und erinnern an ihr Leiden unter dem NS-Terrorregime.“

14 Stolpersteine wurden in Lobetal verlegt im Gedenken an Menschen mit jüdischer Herkunft, die am 13. April 1942 aus Lobetal in das Warschauer Ghetto deportiert und Wochen später in Treblinka ermordet sowie mit den Namen der homosexuellen Männer, die am 7. September 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet wurden.

Start um 10:00 Uhr
Elisabeth-Schwartzkopff-Haus: Nathan Dann
Martin-Luther-Haus: Meinhold Meyer
Jesus-Statue: Ernst Simon Bischofswerder Dr. Ernst Rosenstern Ernst Hirning Fritz Lemme
Holzhaus an der Einrichtung Leben Lernen: Friedrich Paul Riemann Ernst Flatow
Hinter Festsaal Alt-Lobetal: Dr. Benno Bernstein Arnold Kutznitzki Hans Heinrich Festersen
Alte Schmiede: Dr. Hermann Feder

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