Ladendiebe wurden auch noch ausfällig
Eberswalde Barnim
Am Nachmittag des 13.08.2024 erschienen zwei Männer in einem Verbrauchermarkt in der Heegermühler Straße. Dort steckten sich einer der beiden jungen Leute Lebensmittel in seine Hosentaschen. Anschließend wollte das Duo entschwinden, ohne die Waren bezahlt zu haben. Das verhinderte jedoch ein aufmerksamer Angestellter, der die beiden Langfinger zur Rede stellte und festhielt. Die reagierten wütend, wobei sich besonders einer von ihnen hervortat. Der warf das Diebesgut im Laden umher und beleidigte und bedrohte den Angestellten. Letztlich stellte sich heraus, dass es sich um einen bereits hinlänglich bekannten 22 Jahre alten Deutschen handelte, der in einer Umhängetasche ein verbotenes Einhandmesser mit sich herumtrug. Sein Komplize erwies sich als ein nicht minder bekannter 19 Jahre alter Deutscher. Beide werden sich nun wegen räuberischen Diebstahls zu verantworten haben. Bei dem 22-Jährigen kommt noch der Verstoß gegen das Waffengesetz hinzu.
Mutmaßliche Verkehrsunfallflucht
Panketal Barnim
Am 14.08.2024 wurden Polizisten gegen 07:20 Uhr in die Bahnhofsstraße nach Zepernick gerufen. Dort war kurz zuvor eine Radfahrerin im Straßengraben aufgefunden worden. Die 36-Jährige hatte Verletzungen aufzuweisen, die letztlich auch in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Nach ersten Erkenntnissen könnte sie von einem PKW touchiert und zu Fall gebracht worden sein. Von dem Wagen war nichts mehr zu sehen, so dass die Kriminalpolizei nun zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht ermittelt.
In Klinik verbracht
Eberswalde Barnim
Am Nachmittag des 13.08.2024 hielten sich mehrere junge Leute im Bereich um den Markt auf, als plötzlich ein Mann auf sie zugelaufen kam. Der hielt ein Messer in der Hand und brüllte in Richtung der Jugendlichen. Als diese flüchteten, verfolgte der Mann einige von ihnen, ohne sie jedoch einzuholen.
Alarmierte Polizisten überwältigten schließlich den Wütenden, der sich als 24-jähriger Deutscher herausstellte. Er hatte ein kleines Küchenmesser bei sich, welches die Beamten ihm abnahmen. Auf Grund eines offensichtlich psychischen Ausnahmezustandes ordnete ein Arzt die Verbringung des bereits hinlänglich bekannten Mannes in eine Klinik an. Trotzdem ermittelt die Kriminalpolizei zum Vorwurf der Bedrohung.
Polizei im Einsatz
Eberswalde Barnim
Am späten Abend wurden Polizisten von Anwohnern in die Potsdamer Allee gerufen. Aus einer Wohnung war Lärm zu vernehmen gewesen und offensichtlich ein Gelage im Gange. Dabei schien es zu einem lautstark ausgefochtenen Streit gekommen zu sein, woraufhin eine 35-jährige Frau und ein 31 Jahre alter Mann gemeinsam mit ihrem Kleinkind die Wohnung verließen. Die beiden Erwachsenen hatten Atemalkoholwerte 2,8 bzw. 3,08 Promille aufzuweisen. Als eine Funkwagenbesatzung sich des Kindes annehmen wollte, reagierten die Eltern mit Gewalt. Trotzdem gelang es den Beamten, das ein Jahr alte Mädchen in Sicherheit zu bringen, bevor sich die Wütenden auf dem Boden wiederfanden. Da der Mann sich noch immer nicht beruhigen wollte, verbrachte er die kommenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam. Das Kind ist nun erst einmal in Obhut des Kinder- und Jugendnotdienstes. Kriminalisten der Inspektion Barnim ermitteln jetzt zu dem Geschehen und haben dabei den Vorhalt der Kindswohlgefährdung sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte im Blick.