Der „Pakt für Pflege“ und das Landesförderprogramm „Pflege vor Ort“ genießen deutschlandweit Vorbildcharakter. Diese Initiativen setzen die Rahmenbedingungen, um Pflegebedürftigkeit zu verzögern.
85 Prozent aller Gemeinden in Brandenburg beteiligen sich mittlerweile an der Stärkung der Pflege vor Ort. Das sind 664 Projekte zur Unterstützung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Zum 30.06. läuft das Projekt „Pflege vor Ort“ allerdings aus. Die CDU-Fraktion im Kreistag Barnim fordert daher die Landesregierung auf, diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen und hat dies zum Gegenstand eines Antrages für die kommenden Kreistagssitzung gemacht..
Dazu erklärt Dietmar Ortel, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Senioren und Soziales:
„Das Förderprogramm „Pflege vor Ort“ ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Es sorgt nicht nur für mehr Lebensqualität für die Betroffenen, sondern wirkt auch Vereinsamung entgegen. Die Vielfältigkeit der niedrigschwelligen Projekte ist groß und stößt bei Pflegenden und ihren Angehörigen vor Ort auf viel Akzeptanz. Jetzt gilt es, dass die pflegebedürftigen Menschen und auch die kommunale Familie, die Planungssicherheit und Verlässlichkeit bekommen, dass diese Projekte und die wertvolle Arbeit der Ehrenamtlichen fortgesetzt werden. Wir fordern die Landesregierung auf, das Landesförderprogramm „Pflege vor Ort“ im Doppelhaushalt 2025/26 zu verankern, weiterzuentwickeln und auszubauen.“