Bernau: LOK BERNAU hat mit einer beeindruckenden Defensivleistung und einer geschlossenen Mannschaftsperformance einen verdienten 74:63-Auswärtssieg gegen die EN Baskets Schwelm eingefahren. Angeführt von einem überragenden Akim-Jamal Jonah, der mit 23 Punkten und 12 Rebounds dominierte, setzte sich das Team von Head Coach Dan Oppland im zweiten Viertel ab.
Spielverlauf: Intensiver Kampf mit starkem Finish
1. Viertel: Die Gastgeber aus Schwelm starteten hochmotiviert und überraschten Bernau mit einer frühen Führung. Besonders Till Hornscheidt setzte Akzente und dirigierte das Spiel der Baskets. Doch Bernau fand durch eine starke Pressverteidigung zurück ins Spiel und hielt das Viertel offen. (14:12 für Schwelm)
2. Viertel: Bernau zeigte nun, warum das Team zu den Playoff-Kandidaten zählt. Mit einer intensiven Ganzfeldverteidigung zwangen sie Schwelm zu schwierigen Abschlüssen. Akim-Jamal Jonah dominierte in der Zone, während Uzziah Khalil Dawkins mit seiner Athletik immer wieder für Punkte sorgte. Zur Halbzeit hatte Bernau das Spiel gedreht und eine verdiente 25:34-Führung herausgespielt.
3. Viertel: Die Baskets gaben nicht auf und fanden mit verbesserter Aggressivität in der Verteidigung zurück ins Spiel. Jonathan Almstedt nutzte seine Physis, um unter dem Korb zu punkten, und die Gastgeber verkürzten den Rückstand leicht. Doch Bernau behielt die Nerven und verteidigte stark. (43:51 für Bernau)
4. Viertel: Die Spannung stieg, als Schwelm noch einmal auf vier Punkte herankam. Doch Bernau blieb cool und setzte auf schnelle Fastbreaks. Uzziah Khalil Dawkins und Abdulah Kameric sorgten mit wichtigen Treffern für die Entscheidung. Einige spektakuläre Alley-Oops krönten den verdienten Auswärtserfolg. (Endstand 63:74 für Bernau)
Statistiken der Bernauer Spieler
Akim-Jamal Jonah: 23 Punkte, 12 Rebounds (Double-Double, Top-Scorer und Top-Rebounder von Bernau)
Uzziah Khalil Dawkins: 18 Punkte, 4 Assists, 6 Rebounds (starke Defensivarbeit)
Abdulah Kameric: 10 Punkte, 6 Assists, 3 Steals
Meo Martin: 8 Punkte, 6 Rebounds
Leo Döring: 5 Punkte, 3 Assists, 1 Steal
Nevio Bennefeld: 5 Punkte, 2 Assists
Amon Levi Dörries: 5 Punkte, 3 Rebounds, 1 Block
Finn Georg Siedel: 1 Assist, 1 Rebound, 1 Block
Anton Kemmer: 1 Rebound
Top-Performer des Spiels
Akim-Jamal Jonah: 23 Punkte, 12 Rebounds, 1 Block (Double-Double, Top-Scorer und Top-Rebounder von Bernau) (Top-Scorer und Top-Rebounder von Bernau)
Uzziah Khalil Dawkins: 18 Punkte, 4 Assists, 5 Steals (starke Defensivarbeit)
Jonathan Almstedt (Schwelm): 16 Punkte, 3 Rebounds (Top-Scorer der Baskets)
Starke Defensive als Erfolgsfaktor
Bernau stellte mit aggressiver Verteidigung die Weichen für den Sieg. Die EN Baskets trafen nur 37 % ihrer Würfe aus dem Feld und blieben bei den Dreiern bei schwachen 25 %. Zudem dominierte Bernau das Rebounding mit 43:30 und sicherte sich dadurch viele zweite Chancen.
Personalsituation
Die EN Baskets Schwelm mussten auf ihren Kapitän Chris Frazier verzichten, der gesperrt war. Zudem spielte Jonathan Almstedt trotz starker Rückenprobleme, was seine Leistung umso beeindruckender machte. Positiv für die Gastgeber war die Rückkehr von Majok Gum und Michail Margaritis, die erst kurz vor dem Spiel wieder ins Training eingestiegen waren und sich noch in den Rhythmus kämpfen mussten.
Bei LOK Bernau fehlten mit Elias Rapieque, Anton Nufer und Dorian Grosberg gleich drei wichtige Spieler. Besonders das Fehlen von Rapieque, der oft als Scoring-Option von der Bank kommt, machte sich bemerkbar. Doch das Team kompensierte die Ausfälle eindrucksvoll durch eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Ausblick
Mit diesem wichtigen Sieg steht LOK BERNAU nun bei einer Bilanz von 11 Siegen und 10 Niederlagen und klettert auf den 7. Tabellenplatz. Am kommenden Samstag wartet jedoch eine schwierige Aufgabe, denn es geht auswärts zum starken Tabellendritten Gartenzaun24 Baskets Paderborn. Die Paderborner konnten ihr Heimspiel gegen die Itzehoe Eagles mit 74:62 für sich entscheiden und werden hochmotiviert in die Partie gehen. Auch wenn diese Herausforderung groß ist, heißt es für unsere Jungs: Alles geben! Denn rein rechnerisch ist in den verbleibenden Spielen noch alles möglich – von Tabellenplatz 2 bis Platz 13 ist das Rennen völlig offen.