Jeannette Pella (55), wurde bereits im Juni 2023 durch den Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (vBSB) zur Nachfolgerin des Geschäftsführers der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Martin Wulff berufen. Nach dem Abschied von Martin Wulff am 23. Mai 2024 wird sie zum 1. Juni 2024 seine Nachfolge offiziell antreten. Ihr Einführung im Rahmen eines Gottesdienstes in der Lobetaler Kirche ist am 7. Juli um 10 Uhr.
Seit Oktober 2018 leitet Jeannette Pella gemeinsam mit Joachim Rebele den Bereich Teilhabe. Zuvor war sie zehn Jahre Geschäftsführerin der „leben lernen gGmbH am EDKE“ (Stiftung Evangelisches Diakoniewerk Königin Elisabeth, die inzwischen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal zugelegt wurde) Berlin, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Sie ist gebürtige Berlinerin, verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter.
Nach den beruflichen Stationen als Finanzkauffrau sowie einer Tätigkeit als Kundenberaterin in einer Privatkundenbank wechselte sie in den sozialen Bereich. Sie studierte Rehabilitationswissenschaften und erlangte 1997 den Abschluss als Diplom Rehabilitationspädagogin an der Humboldt Universität. Begleitend zum Studium sammelte sie auf der Aufnahmestation der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) sowie als Familien- und Einzelfallhelferin Erfahrungen in der Diakonie. Nach dem Studium arbeitet sie bei der „leben lernen Berlin“ als Teamleiterin, später als Geschäftsführerin.
Sie war etliche Jahre Vorsitzende des Vereins für Evangelische Behindertenarbeit Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (VEBA e.V.) Über den Fachverband war sie Mitglied im Diakonischen Rat des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.