Unter den Augen von ca. 120 zahlenden Zuschauern begann pünktlich um 13:00 Uhr das Finalspiel der Frauen zwischen Lok Eberswalde und der Spielgemeinschaft Wandlitz /Basdorf. 13:01 Uhr stand es schon 1:0 für Lok. In der ersten Halbzeit gab es bis auf das 2:0 kaum weitere Höhepunkte. Eberswalde hatte mehr Ballbesitz und spielte den technisch besseren Fußball.
Für die zweite Halbzeit hatte sich die Spielgemeinschaft deutlich mehr vorgenommen, drückte auf den Anschluss. Doch wiederum waren es Eberswalderinnen die eiskalt zuschlugen. Nach 80 Minuten ein etwas zu deutliches 6:1. Wir gratulieren Lok Eberwalde zum Pokal der Landräte (Frauen) der Saison 2022 /23.
Ein Dankeschön geht auch an Jeannine-Chantal Roß und den 4. Offiziellen René Ziemann die mit der Spielleitung der fairen Partie keinerlei Probleme hatten.
Die Pokalübergabe erfolgte durch den Landrat vom Landkreis Barnim Daniel Kurth, den Bürgermeister der Gemeinde Ahrensfelde Wilfried Gehrke, den Vorsitzenden des Fußballkreises Michael Reichert und den Spielausschussvorsitzenden Steffen Misdziol.
Um 15:00 Uhr pfiff das Schiedsrichtergespann Patrick Bölk, Martin Dietrich, Max Steiner und René Ziemann die Begegnung der Herren zwischen Einheit Zepernick und der zweiten Mannschaft der Oranienburger Eintracht an. Vor 315 Zuschauern fiel auch hier schon nach 2 Spielminuten das erste Tor, 0:1 für den OFC II.
Der Primus der Landesklasse Nord ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und glich nach einer guten halben Stunde verdient aus. Die defensive Taktik der Kreisstädter aus Oberhavel hat sich auch nach dem Aufeinandertreffen in der Landesklasse am vergangenen Wochenende nicht ausgezahlt.
Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams zunächst. Die Partie war von vielen Nicklichkeiten und Unterbrechungen geprägt. Zepernick ergriff als erstes das Heft und drängte auf die Führung, in der 65. Minute war es dann so weit (2:1). Die Reserve aus Oranienburg konnte nicht noch einmal nachlegen und so geht der Pokal der Landräte (Herren) 2022 /23 nach Zepernick.
Ein Dankeschön auch hier an das Schiedsrichtergespann um Patrick Bölk, Martin Dietrich, Max Steiner und René Ziemann.
Die Pokalübergabe erfolgte auch hier durch den Landrat vom Landkreis Barnim Daniel Kurth, den Bürgermeister der Gemeinde Ahrensfelde Wilfried Gehrke, den Vorsitzenden des Fußballkreises Michael Reichert, den Spielausschussvorsitzenden Steffen Misdziol und den Staffelleiter Kreispokal Bernd Jünemann.
Ein großes Dankeschön geht an Grün-Weiß Ahrensfelde für die Ausrichtung des diesjährigen Pokalfinales und das Team von „Rau’s Hangover“ die für das leibliche Wohl der Besucher zuständig waren.
Nach dem Pokalfinale wurde das Heimrecht für das Relegationsspiel zur Teilnahme am Landespokal der kommenden Saison ausgelost.
Hintergrund:
Jeder Fußballkreis hat das Recht einen Teilnehmer am Landespokal zu melden. Im Normalfall der Kreispokalsieger oder im Besonderen der Vizepokalsieger.
Einheit Zepernick ist als Landesligamannschaft der kommenden Saison direkt für den Landespokal qualifiziert.
Oranienburg II darf nicht am Landespokal teilnehmen. Hier ist die Erste aus Oranienburg der Vertreter des Vereins im Landespokal 23 /24. Sollte die Tabellensituation der Kreisoberliga so bleiben und Ahrensfelde II steigt in die Landesklasse auf, dann könnten die beiden unterlegenen Halbfinalisten Schönow und Leegebruch am Landespokal teilnehmen. Aus diesen Gründen hat sich der Spielausschuss dazu entschlossen, für den Fall der Fälle, ein Entscheidungsspiel zur Teilnahme am Landespokal der kommenden Saison durchzuführen. Die Partie soll dann, nach dem letzten Punktspieltag der Kreisoberliga am 27. oder 28. Juni ausgetragen werden.
Losfee Silvan unterstützte den Spielausschuss tatkräftig bei der Findung des Heimrechts für dieses mögliche Entscheidungsspiel. Schönow hat das Heimrecht, so entschied das Los.
Sollte dieses Entscheidungsspiel notwendig werden, dann werden beide Teilnehmer rechtzeitig durch den Spielausschuss darüber informiert.