Rassistische Beleidigungen und noch mehr
Eberswalde Barnim
Am Vormittag des 30.07.2023 wurden Polizisten zu einer Sozialeinrichtung in der Weinbergstraße gerufen. Dort hatte sich ein junger Mann geweigert, die Räume zu verlassen und einen syrischen Staatsbürger auch noch rassistisch beleidigt. Darüber hinaus warf er mit einem Feuerlöscher in Richtung des Geschädigten. Als der Wütende schließlich doch noch verschwand, schleuderte er Pflastersteine gegen Fenster der Einrichtung, welche dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Am Karl-Marx-Platz griffen ihn mittlerweile alarmierte Polizisten auf. Doch mussten sich auch die Beamten Beleidigungen anhören. Der 15-Jährige ist nun in einer Klinik, wo ihm ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Das Ganze hat trotzdem für ihn ein juristisches Nachspiel. Es laufen Ermittlungen zu den Vorwürfen der Volksverhetzung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der gefährlichen Körperverletzung sowie der Sachbeschädigung.
Schwerverletzter Motorradfahrer
BAB 10 Barnim
Am Dreieck Barnim ereignete sich am 30.07.2023, gegen 15:20 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach ersten Erkenntnissen war ein 38 Jahre alter Mann mit seiner Honda von der A11 gekommen und wollte dann auf der A10 in Richtung Hamburg weiterfahren. Am Ende des Zubringers kam er aus noch ungeklärter Ursache im Kurvenbereich nach links von der Straße ab und geriet in einen Graben. Trotzdem gelangte die Maschine auf die Fahrbahn zurück. Doch verlor der Mann nun endgültig die Kontrolle über sein Krad. Nach Kollision mit der Mittelschutzplanke stürzte er zu Boden und blieb schwerverletzt liegen. Ersthelfer kümmerten sich um ihn und übergaben die Versorgung dann einem unmittelbar nach dem Geschehen alarmierten Notarzt. Mit einem Rettungshubschrauber ging es anschließend in das Unfallkrankenhaus Berlin, wo der Verletzte nun weiter medizinisch versorgt wird. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Unfallstelle für ca. 50 Minuten voll gesperrt werden. Die Richtungsfahrbahn Hamburg blieb im Anschluss weitere 60 Minuten gesperrt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wie es zu dem Unfall hatte kommen können.
Polizei im Einsatz
Ahrensfelde Barnim
Am Abend des 30.07.2023 gerieten zwei Männer auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in Eiche in einen Streit. Das Ganze setzte sich schließlich im Bereich eines Garagenkomplexes in der Landsberger Chaussee fort, wo die Streithähne erneut aneinandergerieten. Jetzt drohte einer der beiden Männer seinem Kontrahenten mit einer Axt. Alarmierte Polizisten nahmen sich der Sache an und konnten den Wütenden schließlich aus einer der Garagen heraussprechen. Die Axt wurde sichergestellt und für den 35-Jährigen ging es anschließend erst einmal zu einem Arzt. War bei ihm doch ein Atemalkoholwert von 1,18 Promille gemessen worden. Zudem stand er offensichtlich unter Drogeneinfluss. Ob dies tatsächlich so war, wird nun die Auswertung der Blutprobe zeigen müssen, die ihm von dem Arzt entnommen wurde. Desweiteren läuft ein Ermittlungsverfahren zum Vorwurf der Bedrohung mit Waffe. Dann wird es auch darum gehen, woran sich das Geschehen eigentlich derart entzündete.
Auto aufgebrochen
Schwanebeck Barnim
Wie der Polizei am Vormittag des 31.07.2023 gemeldet wurde, haben sich noch Unbekannte an einem Honda Yazz zu schaffen gemacht, der in der Einsteinstraße abgestellt gewesen war. In die Hände fiel den Tätern zwar nichts, doch verursachte ihr rabiates Vorgehen einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Glasscheibe von Bushaltestelle zerstört
Bernau b. Berlin Barnim
Am Vormittag des 31.07.2023 wurde der Polizei eine Sachbeschädigung gemeldet. In der Ladeburger Chaussee hatten noch Unbekannte die Scheibe einer Bushaltestelle zerstört. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.