Sinti und Roma sind anerkannte Mitglieder unserer Gesellschaft. Trotzdem sind auch heute noch Sinti und Roma tagtäglich Opfer von Diskriminierung und Ausgrenzung. Auf dem Arbeitsmarkt, beim Behörden, beim Zutritt zu Clubs, bei der Wohnungssuche, in Schulen und in Krankenhäusern.
Wie ist die Lage in Bernau, wo es ein jährliches Gedenken an die in der NS-Zeit ermordeten Sinti-Familien gibt? Und wie in Brandenburg, das als erstes Bundesland die Bekämpfung des Antiziganismus als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen hat? Als Berichterstatterin ihrer Fraktion für das Thema Antiziganismus lädt die Bundestagsabgeordnete Simona Koß ein zur Diskussionsveranstaltung „Sinti und Roma in Deutschland – zwischen Normalität und Ausgrenzung“, 13.5.2024 in Bernau, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr. Ort: Gemeindesaal der Marien-Gemeinde Kirchplatz 8, 16321 Bernau Es diskutieren u.a.: Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Tobias Dünow, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Dr. Dieter Korczak, Autor des Buches „Sinti und Roma in der Stadt Bernau“.
Interessierte können sich anmelden per E-Mail: simona.koss.wk02@bundestag.de
