Im April ist wieder Jazz-Time bei Pianowerke und mit großem Interesse wird am 21. April um 16 Uhr das Trio „Berlin 21“ erwartet! Das sind der Pianist Lionel Haas, der Bassist Martin Lillich und der Schlagzeuger Torsten Zwingenberger, die in dieser Formation seit 2018 auftreten.
… Und plötzlich waren es nur noch drei! Zuvor hatte die Band mit den Gitarristen Patrick Farrant und Tim Seier gespielt und die Alben „Capital Letters“ und „Odds On“ beim Berliner Label Blackbird Music in Quartett-Besetzung veröffentlicht. Als Tim Seier ankündigte, zurück in seine Heimat Kanada zu gehen, beschlossen Lionel, Martin und Torsten, zukünftig als Trio aufzutreten. Das Konzept blieb bestehen: es werden ausschliesslich Kompositionen der Bandmusiker gespielt und es werden viele unterschiedliche Musikstile gemixt.
Mit dem dritten Album „THREE!“ nehmen „BERLIN 21“ ihre Fans wieder auf eine musikalische Weltreise mit, von Europa über Afrika nach Nord- und Südamerika. Blues ist eine der Grundsäulen im Jazz. So auch in unterschiedlichen Facetten auf dem aktuellen Album. Latin- und Afrogrooves wechseln sich ab mit Funk- und Soulbeats, swingender Bebop, eine schmachtende Ballade und ein Musette-Walzer ergeben eine abwechslungsreiche Spannung.
Seit 1980 lebt der Schlagzeuger Torsten Zwingenberger in dem zentral gelegenen Stadtviertel Berlin-Moabit, das früher den Postzustellcode
„1000 Berlin 21“ trug. Dieser lang unterschätzte Bezirk ist so typisch für Berlin: ehrlich und direkt, schnodderig, witzig und charmant.
Inmitten der bunten Moabiter Vielfalt hat Zwingenberger viele seiner legendären Bandformationen gegründet, so auch „BERLIN 21“ – er zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene und ist die treibende Kraft der Band. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Bereits als Mitzwanziger arbeitete er mit Jazzlegenden wie Buddy Tate, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass zusammen. Darüber hinaus hat er mit Drumming 5.1 eine sensationelle Technik des Schlagzeugspiels entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussioninstrumente erweiterte und mit artistischer Präzision aller vier Gliedmaßen bespielt.
Der Pianist Lionel Haas, 1971 in Bonn geboren, spielt seit seinem 9.
Lebensjahr Klavier. Nach einem vierjährigen Aufenthalt in Washington DC ist er seit 1999 in Berlin zuhause und arbeitet neben seinen Trio-,
Quintett- und Octettformationen als einer der gefragtesten Sidemen der Berliner Jazzszene. Er ist in vielen Jazzstilen zuhause und beweist sich immer wieder als hochvirtuoser Solist mit ausgeprägtem Bluesfeeling.
Martin Lillich, Autodidakt auf dem E-Bass, studierte Kontrabass an der Hochschule der Künste bei Klaus Stoll. Er spielt auch 6-saitigen Akustik-Fretlessbass. Musikalisch zuhause in Klassik, Karibik, Jazz, Balkan und Bosporus, New Klezmer-Szene, Flamenco. Lillich ist als Solist und als Sideman fester Bestandteil der deutschen Jazz-Szene. Von 1995 bis 2005 war er Lehrbeauftragter an der Jazzhochschule Hanns Eisler. Ab
2003 war er mehrere Jahre Bandleader bei Pompduck & Circumstance. Seit
2010 arbeitet er bei der Global Music Academy.
Auf dem Programm stehen Stücke aus der aktullen CD „Three!“. Ein musikalisches Crossover von Latinbeats, Soul und Bebop sorgen für swingende und mitreißende Rhythmen. Eigenkompositionen, die allen Spaß machen werden!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Ticket kostet 30,00 €, Azubis / Studenten zahlen 10,00 € und Schüler bis 18 Jahre 3,00 €.
Tickets für dieses erstklassige Jazzkonzert buchen Sie bitte per E-Mail:
pianowerke@web.de, auf der Internetseite: www.pianowerke.de oder telefonisch 0172 3 26 28 27.
SO, 21. April, 16 Uhr
TRIO Berlin 21 – Jazz
Musikalisches Crossover von Latinbeats, Soul & Bebop aus der aktuellen CD „THREE!“
Torsten Zwingenberger Schlagzeug, Martin Lillich Kontrabass, Lionel Haas Klavier
