Mit Argusaugen ausgestattete Polizisten klären Raubstraftat
Bernau b. Berlin Barnim
Am Abend des 13.01.2024 rückten Polizisten in die Schwanebecker Chaussee aus, nachdem dort ein junger Mann in einen offensichtlich psychischen Ausnahmezustand geraten war und sich nicht beruhigen lassen wollte. Während sich die Beamten noch mit dem 23-Jährigen beschäftigten, fiel ihr Blick auf eine im Zimmer des Betreffenden liegende Pistole, deren Aussehen ihnen doch recht bekannt vorkam. Zufällig hatten diese Polizisten nämlich Tage zuvor die ersten Ermittlungen zu einem Tankstellenraub in derselben Straße geführt und waren mit den Einzelheiten bestens vertraut. Nachdem sie die Lage unter Kontrolle hatten, gingen sie dem Verdacht nach, dass es sich hier um die Tatwaffe vom 11. Januar handeln könnte. Der junge Deutsche räumte schließlich auch ein, derjenige zu sein, der die Tankstelle überfiel. Die Ermittlungen dauern an. Nun geht es um die Klärung der Frage, ob er zudem für andere Geschehnisse verantwortlich zu machen ist.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 12.01.2024:
Bernau b. Berlin – Mit Waffe bedroht und Geld gefordert
In der Schwanebecker Chaussee wurde am Abend des 11.01.2024, gegen 22:40 Uhr, eine Tankstelle zum Schauplatz eines Raubes. Ein maskierter Täter betrat den Verkaufsraum und forderte unter Vorhalt einer vermeintlichen Schusswaffe Bargeld vom Personal. Unmittelbar nach seiner anschließenden Flucht vom Tatort fahndeten Polizisten erst einmal erfolglos nach dem Unbekannten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Jugendliche trägt bei Verkehrsunfall schwere Verletzungen davon
Ahrensfelde Barnim
Am 15.01.2024 wurde der Polizei gegen 07:40 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Im Ortsteil Lindenberg/Kreuzung ALDI, stießen kurz zuvor ein Fiat Doblo und eine Fußgängerin zusammen. Die 17-Jährige erlitt nach ersten Erkenntnissen dabei schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt. Neben den Verletzungen der jungen Frau ist auch ein Sachschaden von rund 3.000 Euro zu bilanzieren gewesen.
Einbrecher gelangten nicht ans Ziel
Eberswalde Barnim
Am frühen Morgen des 15.01.2024 lösten noch Unbekannte einen Einbruchsalarm am Einkaufszentrum Heidewald aus. Daraufhin flüchteten die Ganoven vom Ort des Geschehens. Wie sich herausstellte, hatten sie eine Außentür bereits geöffnet, scheiterten dann jedoch an einer der inneren Türen. Trotzdem hinterließ ihr Tun bereits auch so einen Schaden von mehreren Hundert Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.
Ermittlungen zum Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr
Marienwerder Barnim
Am Morgen des 14.01.2024 wurden Polizisten in die Zerpenschleuser Straße gerufen. Dort hatten noch Unbekannte ein Tempo 30-Schild mit schwarzer Sprühfarbe beschmiert und aus der Zahl 3 eine 8 gemacht. Wer die Schmierfinken waren und was die Motivation für ihr Handeln gewesen ist, ermitteln nun Kriminalisten der Inspektion Barnim.
Mit Baum kollidiert
Schorfheide Barnim
Am 14.01.2024 wollte der Fahrer eines Mercedes Vito gegen 17:55 Uhr einen Traktorenkonvoi auf der Berliner Straße in Groß Schönebeck überholen. Dabei verlor der 41-jährige jedoch die Kontrolle über seinen Wagen und kam damit nach links von der Fahrbahn ab. Zunächst prallte das Fahrzeug gegen einen Bordstein, um dann kurz darauf gegen einen Baum zu stoßen. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden.
Wie sich im Laufe der Unfallaufnahme herausstellte, besaß er gar keine Fahrerlaubnis und hatte zudem einen Atemalkoholwert von 1,8 Promille aufzuweisen. Zu seinen Blessuren kommt noch ein Sachschaden von rund 51.000 Euro hinzu. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Barnim zum Vorwurf der Gefährdung des Straßenverkehrs in Verbindung mit einem Verkehrsunfall.
VW Multivan verschwunden
Schorfheide Barnim
In der Nacht zum 14.01.2024 verschwand von seinem Abstellplatz in Finowfurt ein VW Multivan im Schätzwert von 10.000 Euro. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.