Am 14. Februar 2024 traf sich der Vorstand der CDU-Barnim zu einem aufschlussreichen Informationsgespräch mit der Leiterin des Kreisarchivs, Britta Heine. Der Treffpunkt war das neue Gebäude an der Neuen Straße 4 in Eberswalde. Eine Begegnung, die die reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung des Archivs beleuchtete.
Das Kreisarchiv Eberswalde beherbergt eine wahre Fülle an historischen Schätzen. Unter der Leitung von Britta Heine fungiert es als Wächter des Gedächtnisses des Landkreises Barnim und seiner Vorgängerinstitutionen. Doch das Archiv ist weit mehr als ein schlichter Aufbewahrungsort für vergangene Dokumente – es ist ein lebendiger Schatz, der die Vergangenheit für die Gegenwart bewahrt.
In der Archivbibliothek, einem Juwel für Geschichtsinteressierte, werden verschiedene Publikationen zur Regional- und Verwaltungsgeschichte sowie Nachschlagewerke ab dem 16. Jahrhundert aufbewahrt.
Zum Fundus gehören eine Vielzahl von Karten, Plänen, Ansichtskarten, Fotografien und Plakaten, die vor allem die letzten 150 Jahre umfassen. Ein wertvolles Werkzeug für Historiker und Geschichtsinteressierte, die sich für die Entwicklung der Region interessieren.
Besondere Highlights sind die Lokalzeitungen, die bis ins Jahr 1846 zurückreichen, und der Nachlass des renommierten Oberbarnimer Heimatforschers Rudolf Schmidt. Diese Schätze sind von unschätzbarem Wert für die lokale Geschichtsforschung und bieten Einblicke in vergangene Epochen und Ereignisse.
Doch nicht nur für Historiker und Forscher ist das Kreisarchiv von Interesse. Auch Familienforscher finden hier einen besonderen Anlaufpunkt, um mehr über ihre Vorfahren und die Geschichte ihrer Familien zu erfahren.
Das Treffen zwischen dem Vorstand der CDU-Barnim und Britta Heine bot einen Einblick in die Vielfalt und Bedeutung des Kreisarchivs Eberswalde. Es unterstrich die Bedeutung, historisches Erbe zu bewahren und für zukünftige Generationen zugänglich zu machen.