Am 12. Februar 2024 fand im historischen Kaiserbahnhof ein Treffen statt, bei dem der Minister für Infrastruktur des Landes Brandenburg, Rainer Genilke (CDU), der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Danko Jur, der Amtsdirektor Hans-Joachim Blomenkamp sowie der Bürgermeister von Joachimsthal, René Knack Reichstein, zusammenkamen. Ziel des Treffens war es, Ideen und Gedanken zur Zukunft der Bahnverbindung zwischen Joachimsthal und Templin auszutauschen.
Im Gespräch ging es hauptsächlich darum, zu überlegen, wie die nach nach einem Probebetrieb wieder stillgelegte Strecke wieder genutzt werden könnte. Beispielsweise für ein Projekt der Deutschen Bahn, bei dem autonomes, also fahrerloser Betrieb, getestet werden soll. Danko Jur hatte bereits im letzten Jahr die Idee, der Bahn die Teilstrecke Joachimsthal – Templin vorzuschlagen. Unterstützung hatte er von der Landes-CDU erhalten. Der Minister bestätigte, dass sich das Land bereits beworben habe, eine Zusage von der Bahn allerdings noch ausstehe. Zudem hätte es auch bereits Gespräche mit der Bahn zur Zukunft des RB 63 gegeben.Einigkeit herrschte darüber, dass es entscheidend sei, die Finanzierung zu sichern und eine Einigung mit den aktuellen Betreibern der Strecke zu erzielen.