Bernau: Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg freut sich, die Habilitation von Privatdozent Dr. med. habil. Johannes Martin Seifert, Oberarzt der Kardiologie, bekannt zu geben.
Diese bedeutende wissenschaftliche Auszeichnung würdigt seine beeindruckenden Beiträge zur Forschung und Lehre in der Medizin, insbesondere im Bereich der interventionellen Kardiologie.
PD Dr. Martin Seifert begann seine akademische Reise mit dem Medizinstudium an der Charité Berlin, welches er 2003 abschloss. Nach seiner Promotion im Jahr 2006 erhielt er im Dezember 2011 die Facharztanerkennung in der Kardiologie. Seit Juli 2013 ist er als Oberarzt tätig und hat maßgeblich zum Aufbau der Elektrophysiologie im Immanuel Klinikum Bernau beigetragen. Internationale Anerkennung erlangte er durch das EHRA Device Examen 2013 in Athen und das Diploma of advanced studies cardiac arrhythmia management der Universität Maastricht im Jahr 2022.
Anerkennung einer beeindruckenden wissenschaftlichen Laufbahn
Das Thema seiner Habilitation, „Interventionelle Behandlung der kardialen Asynchronie zur Therapie der Herzinsuffizienz“, reflektiert seine langjährige klinische Erfahrung und wissenschaftliche Neugierde. PD Dr. Martin Seifert untersucht dabei die Optimierung von Geräten und Behandlungsmethoden zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit Herzinsuffizienz. „Die Habilitation ist unter anderem die unabhängige Anerkennung meiner jahrelangen, kontinuierlichen wissenschaftlichen Publikationstätigkeit“, erklärt PD Dr. Martin Seifert.
Aktuell konzentrieren sich seine Forschungen auf die Behandlung des Vorhofflimmerns und die Unterschiede zwischen physiologischer und konventioneller Schrittmachertherapie. In seiner Lehrtätigkeit als Privatdozent an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) legt PD Dr. Martin Seifert großen Wert auf die Ausbildung der nächsten Generation von Medizinern. Er betont die Wichtigkeit, Behandlungsstrukturen zu hinterfragen und wissenschaftliches Engagement zu fördern.
PD Dr. Martin Seifert integriert seine Forschung direkt in seine klinische Praxis, um die besten Behandlungsmethoden für seine Patienten zu finden. „Die Fragen oder Ideen zur Forschung kommen direkt aus der klinischen Praxis“, sagt er. Diese praxisnahe Forschung hat nicht nur zu zahlreichen Publikationen geführt, sondern auch zur Anerkennung auf internationalen Kongressen und in Fachzeitschriften.
Für die Zukunft hat PD Dr. Martin Seifert klare Ziele: die kontinuierliche Verbesserung der Patientenversorgung durch innovative Forschungsansätze und die Ausbildung zukünftiger Medizinerinnen und Mediziner. Seine Motivation zieht er aus dem täglichen Kontakt mit Patienten und der Möglichkeit, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. „Es ist mir wichtig, dass Forschung und Wissenschaft den tatsächlichen klinischen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten dienen und kein Selbstzweck sind“, so PD Dr. Martin Seifert.
Das Immanuel Klinik Bernau ist stolz auf die Habilitation von PD Dr. Martin Seifert an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und freut sich auf seine weiteren Beiträge zur Wissenschaft und Lehre.