Eberswalde: Am Vormittag des 25. September 2023 kamen Vertreterinnen und Vertreter des Seniorenbeirats, des Behindertenverbands, des Stadtentwicklungsamtes, des Tiefbauamtes, des Amtes für Generationen, Sport und Integration sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eberswalde zusammen, um die Barrierefreiheit in zwei Gebieten des Brandenburgischen Viertels unter die Lupe zu nehmen und Verbesserungen zu diskutieren.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung von Antonia Gergs und Katharina Brunnert vom Quartiersmanagement. Die Anwesenden tauschten Gedanken und Ideen aus, wie das Viertel noch zugänglicher, bewegungsfreundlicher und „allgerechter“ gestaltet werden kann. Dazu zählen beispielsweise Bordsteinabsenkungen an Straßenquerungen, Rampen für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, taktile Leitsysteme sowie ein kontrastreicher Straßenraum. Im Rahmen eines Rundgangs besichtigten die Teilnehmenden exemplarisch Teile der Kyritzer Straße sowie der Rathenower Straße. Dabei fand ein lebhafter und konstruktiver Austausch über sichtbare Barrieren und mögliche Lösungsansätze statt. Im Nachgang wurden die wichtigsten Erkenntnisse festgehalten. Die gesammelten Ideen sollen in einem gemeinsamen Maßnahmenkatalog aufgenommen und hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit im Rahmen der ohnehin geplanten Modernisierungsmaßnahmen im Viertel geprüft werden.
Die Veranstaltung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer inklusiveren und barrierefreien Gemeinschaft. Die Teilnehmenden sind optimistisch, dass ihre Bemühungen dazu beitragen werden, das Brandenburgische Viertel für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste des Quartiers attraktiver zu machen.
Weitere Informationen und Rückfragen:
Quartiersmanagement Brandenburgisches Viertel
Bürgerzentrum Schorfheidestr. 13
Telefon: 03334 / 818245 oder 0176 95498220
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