Eberswalde: Das Jahr 2024 steht bei der Wohnungsgenossenschaft Eberswalder 1893 eG ganz im Zeichen der Konsolidierung ihres verwandelten Unternehmens. #die1893 lebt und arbeitet längst in der Digitalität und geht mit dem Aufbau von Glasfaser-Campusnetzen für alle Quartiere einen weiteren Schritt – vielleicht sogar den größten seit dem Start ihres Change-Prozesses.
Ein eigenes Glasfaser-Netz bringt Lichtgeschwindigkeit in die Kommunikation
Sind die Campus-Netze im November 2025 betriebsbereit, können alle Versorgungsthemen digital abgebildet werden – ohne Geschwindigkeitsverlust. Denn Glasfaser transportiert unbegrenzte Datenmengen in Lichtgeschwindigkeit. Im Mai 2024 ist Baustart für den Glasfaser-Ausbau bis in die Wohnungen der Mitglieder. Der größte Vorteil für die Genossenschaft: die Infrastruktur gehört der 1893. Sie behält das Zepter des Handelns in der Hand und entscheidet, welche Daten an die Dienstleister gehen. Gerade hat #die1893 mit allen beteiligten Unternehmen den Startschuss gegeben. Vorangegangen sind viele Monate des Planens und Einarbeitens, damit auch in den Reihen der 1893 echte Glasfaser-Experten sitzen.
Die persönliche Entwicklung aller Mitarbeitenden ist ein Dauerbrenner
Jede/r einzelne hat einen Entwicklungsplan, mit dem er oder sie persönliche Interessen und berufliche Kompetenzen weiterentwickelt. So wurde aus einem Hausmeister ein staatlich geprüfter Baumkontrolleur, aus einer Auszubildenden eine Teamleiterin, aus einem Vermieter ein Moderator zwischen den vielen Schnittstellen in der IT-Infrastruktur, aus einer Immobilienkauffrau eine Marketing-Expertin, aus einer Eigentumsverwalterin eine Nachhaltigkeits-Expertin und aus einem Buchhalter ein App-Spezialist.
Von der persönlichen Entwicklung hängt die Entwicklung des Unternehmens ab. Davon sind die Vorstände Volker Klich und Guido Niehaus überzeugt. Denn nur so können aktuelle Themen in das Unternehmen gelangen und mit Expertise umgesetzt werden. #die1893 möchte das Jahr 2024 dazu nutzen, diese Herangehensweise im Unternehmen zu verstetigen.
Mehr 1893-Expertise gibt Raum für optimierte Prozesse
Das bedeutet jedoch keinesfalls Stillstand. Im Gegenteil: Es gibt immer noch Prozesse, die nicht digitalisiert sind. Es gibt immer noch viele Mitglieder, die #die1893 nicht über ihre App Loft2go erreichen kann. Es gibt immer noch Prozesse, die Ressourcen verschwenden. Deshalb wird sich #die1893 in diesem Jahr weitere Team-Strukturen vornehmen und diese optimieren.
Gerade hat sie im Team Wohnen eine so genannte First-Level- und Second-Level-Struktureingeführt. Für immer wiederkehrende Anliegen gibt es standardisierte Prozesse und Antworten, die die Mitarbeitenden im First Level beim ersten Anruf, Besuch oder bei Anfragen per E-Mail oder App sofort abarbeiten können. Für tiefergehende Anliegen werden die Mitarbeitenden im Second Level hinzugezogen.
Vorteil für #die1893: Wiederkehrende Anliegen wie Hunde-Genehmigungen, Mietbescheinigungen oder das Neu-Anlegen von Mitbewohnerinnen werden standardisiert und damit one-voice (mit einer Stimme) beantwortet. Sie reißen Mitarbeitende, die mit komplexeren Themen beschäftigt sind, nicht aus dem Fokus. Vorteil für die Mitglieder: Sie bekommen schnell das, was sie brauchen – meistens schon beim ersten Kontakt.
In 2024 steht außerdem ein Design-Refresh an
Auch der Look der 1893 muss ein digitaler sein. #die1893 hat bereits ihr Logo angepasst und kommuniziert nur noch mit Hashtag und Unternehmensnamen: #die1893. Auch die Hausfarbe Petrol ist Stück für Stück in den Hintergrund gerückt, um den bisherigen Schmuckfarben Magenta, Senfgelb und und Lila mehr Raum zu geben. Das ist einfach so passiert. Eine Agentur ist aktuell damit beauftragt, all das in einen Standard für die Unternehmenskommunikation zu übersetzen.
Damit #die1893 auch erfährt, wie die vielen Veränderungen bei den Mitgliedern ankommen, wird es in diesem Jahr wieder eine große Umfrage unter ihnen geben. Konsolidierung eben…