Der Staatsschutz übernimmt
Bernau b. Berlin Barnim
Am späten Abend des 26.01.2024 wurde der Polizei ein Szenario gemeldet, welches sich am Bahnhof Friedenstal abgespielt haben sollte.
Dort hatte sich nämlich eine Gruppe Jugendlicher aufgehalten und nach Zeugenaussagen Naziparolen wie „Heil Hitler“ und „Sieg Heil“ gerufen. Auch Pyrotechnik sei im angrenzenden Parkhaus gezündet worden. Als Polizisten am Ort des Geschehens eintrafen, flüchteten mehrere Personen und konnten nicht mehr gegriffen werden. Der Staatsschutz der Polizeidirektion Ost übernimmt nun die weiteren Ermittlungen.
Vermisstensuche war erfolgreich
Wandlitz Barnim
In den späten Abendstunden des 26.01.2024 verschwand ein 22 Jahre alter Mann aus seinem Wohnumfeld in Stolzenhagen. Da er sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurden Polizisten alarmiert, die wiederum einen Hubschrauber bei der Suche einsetzten. Dessen Besatzung konnte den Vermissten tatsächlich in einem Wald lokalisieren und die Suchenden zu ihm lotsen. Doch wehrte er sich heftig und wollte sich auch von Rettungskräften nicht helfen lassen. Letztlich gelang es aber dennoch, ihn in ein Krankenhaus zu bringen, wo ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann.
Verkehrsunfall forderte Verletzte
Ahrensfelde Barnim
Am 29.01.2024 mussten Rettungskräfte gegen 07:30 Uhr zur B158 ausrücken. Dort war ein Nissan Primastar an einem Stauende auf dort befindliche Fahrzeuge aufgefahren, wobei ein Mercedes der A-Klasse und ein Ford Focus ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Bei dem Geschehen erlitten zwei Beteiligte leichte Verletzungen. Der Sachschaden wird mit rund 12.000 Euro angegeben.
Das war dann doch sehr auffällig
Biesenthal Barnim
In der Mittagszeit des 28.01.2024 entdeckte eine Polizeistreife in der Schulstraße einen offensichtlich jungen Mann auf einem Moped, der sehr darum bemüht schien, es nicht auf ein Gespräch mit den Beamten ankommen zu lassen. Als man ihm dennoch signalisierte, dass er anhalten möge, erhöhte er Geschwindigkeit und wollte derart flott entkommen, dass den Polizisten schnell klar wurde, dass mit diesem Moped wohl so manches nicht stimmen konnte. Letztlich gelang es ihnen, dem Treiben ein Ende zu bereiten und so konnten sie sich das Gefährt genauer betrachten. Zugelassen war es für eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Da die Fluchtgeschwindigkeit aber eine eindeutig höhere gewesen ist, steht der Verdacht der Manipulation am Zweirad im Raum. Somit genügte die im Führerschein vermerkte Fahrerlaubnisklasse des 17-jährigen Delinquenten auch nicht, was ihm eine Anzeige wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis einbrachte. Das Moped sichergestellt und wird jetzt technisch untersucht.
Zeuge löschte Feuer
Biesenthal Barnim
Am Nachmittag des 28.01.2024 bemerkte ein aufmerksamer Zeuge ein Feuer, welches in einem verlassenen Nebengebäude des Amtshauses in der Plottkeallee ausgebrochen war. Geistesgegenwärtig löschte er die Flammen. So blieb es bei einem geringen Sachschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wie der Brand hatte entstehen können.
Feuerwehrleute griffen ein
Eberswalde Barnim
Am Nachmittag des 28.01.2024 wurden mehrere junge Leute dabei beobachtet, wie sie im Gebäude eines ehemaligen Vereinshauses in der Spechthausener Straße mit Feuer hantierten. Der Tresen des Objektes war bereits vom Brand betroffen, als alarmierte Kameraden der Feuerwehr einschritten und der Sache ein Ende bereiteten. So blieb es bei einem geringen Sachschaden. Fünf Kinder im Alter zwischen zehn und 13 Jahren gelten als mögliche Tatverdächtige. Sie werden bald Kriminalisten gegenübersitzen.
Tatverdächtiger kam in ein Krankenhaus
Eberswalde Barnim
Am späten Abend des 28.01.2024 wurden der Polizei mehrere Sachbeschädigungen gemeldet. Dabei waren bei drei Geldinstituten Scheiben und Inventar in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch Geldautomaten sparte der Täter demnach nicht aus. Später stellte sich heraus, dass diese Automaten nun nicht mehr nutzbar sind. Eine Funkwagenbesatzung fasste schließlich einen Mann, der als Tatverdächtiger beschrieben worden war. Der 36-jährige Deutsche trug einen Ziegelstein mit sich herum und schien sich in einer psychischen Ausnahmesituation zu befinden. Er befindet sich jetzt in einem Krankenhaus, wo ihm ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Trotzdem wird gegen ihn ein Ermittlungsverfahren geführt. Immerhin hat sein Tun einen Schaden von rund 120.000 Euro hinterlassen.
Randaliert
Schorfheide Barnim
Am frühen Morgen des 29.01.2024 wurden Polizisten in die Spechthausener Straße nach Finowfurt gerufen. Auf einem Schulgelände hatten sich Randalierer ausgetobt und einen Schaden von rund 1.000 Euro hinterlassen. Mehrere Poller, eine Wetterstation sowie zwei Blumenkästen und ein Bauzaun sind durch deren Tun in Mitleidenschaft gezogen worden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.