In diesem Buch geht es um das Mädchen Greta. Sie ist traurig, dass ihre Mutter in den Sommerferien keine Zeit für sie hat. Während der letzten Sommerferientage fahren sie jedoch zu einer Freundin von Gretas Mutter aufs Land. Greta kennt diese Frau nicht. Der Mann von der Frau kommt aus Kenia und ist aktuell auch dort. Die Familie hat auch zwei Kinder. Ein Junge namens Jonah und ein Mädchen namens Jamila. Das Mädchen ist sofort nett zu ihr und sie freunden sich schnell an. Doch der Junge scheint mit Greta ein Problem zu haben.
Als Greta dann eines Tages mit zum Fußballplatz kommt, findet sie heraus, warum Jonah sie nicht mag: er wird wegen seiner dunklen Haut von den Kindern des Dorfes gemobbt. Jetzt, wo auch noch ein Mädchen an seiner Seite ist, wird er noch mehr zum Gespött der Jungs. Greta und Jonah bemerken immer wieder, dass das Boot der Familie offensichtlich unbemannt auf dem See herumtreibt. Sie holen das Boot immer wieder an Land. Die beiden wollen herausfinden, wer sich das Boot nimmt und es beschädigt.
Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön und gut gemacht. Am Ende jedes Kapitels, ist ein Bild was noch ein bisschen das Geschehen im letzten Kapitel „zusammenfasst“. Es ist eine Mischung aus Alltagsbuch und ein bisschen Romantik. Aber größten Teils ist es ein Diversitätsroman, der klar zeigt wo die Grenzen gesetzt sind. Es zeigt Mobbing und Ausgrenzung.
Ich empfehle dieses Buch zum Vorlesen an Kinder ab 8 Jahren und zum Selbstlesen an Kinder ab 9 bis 10 Jahren.