Die Universitätskliniken Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und die Immanuel Klinik Rüdersdorf beteiligen sich an der Plakataktion des Bündnisses „Brandenburg zeigt Haltung!“. Mit Sorge nehmen wir wahr, dass immer mehr Menschen in unserem Land extreme Einstellungen teilen. Gemeinsam mit mehr als 400 anderen Organisationen im Bündnis treten wir für ein weltoffenes, tolerantes und demokratisches Brandenburg ein.
„Als diakonische Krankenhäuser stehen wir für Achtung, Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen – ob sie bei uns behandelt werden oder bei uns arbeiten. Für uns ist Vielfalt ein Gewinn. Bei uns ist kein Platz für Menschenverachtung, Rassismus oder Demokratiefeindlichkeit“, so Verena Plocher, Geschäftsführerin des Immanuel Klinikums Bernau, und Frank Volkmer, Geschäftsführer der Immanuel Klinik Rüdersdorf.
Christliches Leitbild diakonischer Krankenhäuser
Das entspricht dem christlich geprägten Leitbild der Immanuel Albertinen Diakonie. Dort heißt es unter anderem: „Wir begegnen allen respektvoll und wertschätzend.“ und „Wir schätzen uns in unserer Vielfalt und in unserer Unterschiedlichkeit.“
In der Immanuel Klinik Rüdersdorf und dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg soll jeder Mensch fair behandelt werden, unabhängig von äußeren Merkmalen, Behinderungen, Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder anderen Überzeugungen. Das ist unsere medizinische und menschliche Pflicht. Darauf dürfen sich die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten und unsere Mitarbeitenden verlassen.
600 Plakatwände in Brandenburg
Vor der Kommunal- und Europawahl am 9. Juni und der Brandenburger Landtagswahl am 22. September rufen wir gemeinsam mit dem Bündnis „Brandenburg zeigt Haltung!“ dazu auf, die demokratische Grundordnung zu sichern und Toleranz zu wählen. Das Unternehmen Ströer stellt für die Kampagne 600 Großflächen bereit, die vom 17. Mai bis 10. Juni überall im Land zu sehen sein werden.
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, die Immanuel Klinik Rüdersdorf und weitere Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie in Brandenburg unterstützen diese Aktion zudem mit einer eigenen Plakatserie an und in den Einrichtungen.