Nazisymbol in Auto geritzt
Bernau b. Berlin Barnim
Wie der Polizei am 29.05.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte einen Ford beschädigt, der in der Mittelstraße im Ortsteil Schönow abgestellt gewesen war. Sie ritzten in den Lack des Wagens ein Hakenkreuz und einen Schriftzug. So entstand ein materieller Schaden von mehreren Hundert Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zu den Tätern und deren Motivation.
Telefonzelle in Brand geraten
Bernau b. Berlin Barnim
Am frühen Morgen des 28.05.2023 rückten Feuerwehr und Polizei in die Schönerlinder Straße aus. Dort war eine zur Büchertauschbörse umgebaute Telefonzelle in Brand geraten. Nach ersten Erkenntnissen ist von Brandstiftung auszugehen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Auch noch Widerstand geleistet
Werneuchen Barnim
Am Nachmittag des 28.05.2023 meldeten sich mehrere Zeugen bei der Polizei, um mitzuteilen, dass sie einen Mercedes entdeckt hätten, der doch recht unsicher bewegt werden würde.
In der Ortslage Blumberg konnten Polizisten den Wagen dann auch ausmachen und anhalten. Tatsächlich hatte dessen Fahrer einen Atemalkoholwert von 2,39 Promille aufzuweisen. Als man ihm erklärte, dass er seinen Führerschein aushändigen müsse und dann eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt erfolgen würde, verweigerte der 49-Jährige jegliche Mitarbeit. Letztlich musste er in Handfesseln gelegt werden. Das hielt ihn aber nicht davon ab, die Beamten zu beschimpfen und zu beleidigen. Damit wird nun nicht nur wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern auch wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Da gilt es Einiges zu klären
Ahrensfelde Barnim
Am Morgen des 29.05.2023 bemerkten Bewohner eines Hauses in der Straße der Freundschaft, wie ein Mann versuchte, die Jalousien eines Fensters hochzudrücken. Sie griffen sich den mutmaßlichen Einbrecher , wobei der junge Mann nach ihnen trat und sie leicht verletzte. Trotzdem konnten sie ihn der Polizei übergeben.
Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Delinquenten um einen 18-jährigen Syrer, der angab, nach Berlin zu wollen und dabei von drei Männern attackiert worden zu sein. Daraufhin habe er seinen Rucksack fallen lassen und wäre geflohen. In Eiche hätte er dann bei mehreren Häusern angeklopft, um Hilfe zu bekommen. Letztlich habe man ihn wohl für einen Einbrecher gehalten und die Türen nicht geöffnet. Tatsächlich fand sich der Rucksack an der beschriebenen Stelle.
Jetzt befasst sich die Kriminalpolizei mit dem Geschehen.
Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen
Panketal Barnim
Am frühen Nachmittag des 29.05.2023 bemerkte eine Rentnerin, wie ein Mann in der Loecknitzstraße im Ortsteil Zepernick sein Geschlechtsteil aus der Hose holte und daran manipulierte. Als sie ihn daraufhin ansprach, flüchtete er, jedoch nur, um in unmittelbarer Nähe sein Handeln zu wiederholen. Erst als ihm mit der Polizei gedroht wurde, rannte er durch einen Wald in Richtung S-Bahnhof davon.
Der nun Gesuchte soll ca. 20 Jahre alt und um die 170 cm groß sein. Von mitteleuropäischem Aussehen, war er zur Tatzeit mit einer grauen Trainingsjacke sowie einer dunklen Hose bekleidet gewesen.
Kleintransporter verschwunden
Panketal Barnim
Wie der Polizei am 29.05.2023 gemeldet wurde, ist aus einer Parkbucht in der Knobelsdorffstraße ein Mercedes Sprinter gestohlen worden. Nach dem Kleintransporter wird nun gefahndet.
Junger Dieb
Eberswalde Barnim
Am Morgen des 30. Mai versuchte sich ein Zehnjähriger in einem Supermarkt in der Heegermühler Straße als Ladendieb. Spielkarten im Wert von knapp 28 Euro hatten sein Interesse geweckt. Weil der junge Mann bei der Konfrontation durch die Angestellten des Marktes aggressiv wurde, musste die Polizei zur Feststellung seiner Personalien hinzukommen. Anschließend konnte er in Absprache mit seiner Mutter an die Schule übergeben werden.
Kollision mit Skater
Wandlitz Barnim
Am Morgen des 30. Mai kollidierte ein Ford S-Max in einem Kreisverkehr der Schorfheidestraße mit einem jungen Skateboardfahrer. Der 16-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in das Werner-Forßmann-Krankenhaus gebracht. Am Skateboard selbst stellten die Beamten während der Verkehrsunfallaufnahme einen Akku fest. Eigentlich soll das Board damit nicht schneller als zehn km/h fahren können.
Nun wird die Kriminalpolizei die Unfallursache ermitteln und damit einhergehend auch die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges prüfen. Der Sachschaden liegt im dreistelligen Bereich.