Die Stadtverordnetenversammlung Eberswalde hat auf ihrer heutigen Sitzung die Hauptsatzung novelliert. Eine wichtige Änderung betrifft die Einfügung eines neuen Paragrafen „Beirat für Menschen mit Behinderungen“.
Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung (StVV) Eberswalde Martin Hoeck (FDP) begrüßt die Entscheidung:
„Ich danke den Kolleginnen und Kollegen für ihre große Zustimmung. Damit wird der Weg für eine Interessensvertretung für die Belange von Menschen mit Behinderungen freigemacht. Wir haben aktuell über 10.000 Bürgerinnen und Bürger in Eberswalde, die körperlich, geistig und/oder seelisch eingeschränkt sind. Über 7.000 von ihnen haben einen Grad der Behinderung über mindestens 50%. Diese Gruppe ist in der Stadtpolitik stark unterrepräsentiert. Ihre Sicht auf die Entwicklung unserer Stadt muss aber auch gehört werden und Beachtung finden. Ich hoffe nun, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger finden werden, die in dem neuen Gremium mitarbeiten möchten.“
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich direkt beim Vorsitzenden der StVV Eberswalde, bei den Fraktionen in der StVV oder auch bei der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen Frau Forster-König im Rathaus melden.