Polizist bei Widerstandshandlung verletzt
Eberswalde Barnim
Im Tagesübergang zum 22.04.2024 wurden Polizisten in die Gubener Straße gerufen. Dort war ein 23-Jähriger in Streit mit einem Anwohner geraten und hatte diesen auch lautstark ausfechten wollen. Dabei fügte sich der sichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel Stehende selbst Verletzungen mit einer Glasflasche zu. Hinzugezogenen Rettungskräften verweigerte er jedoch die Behandlung der Blessur. Schließlich sollte er in ein Krankenhaus gebracht werden, was er ebenfalls ablehnte und zur Untermauerung seiner Haltung sich kurzerhand wiederum mit einem Glasbehälter im Gesicht verletzte. Gerade am Ort des Geschehens eintreffende Polizeibeamte griffen umgehend ein, sahen sich nun aber seinen körperlichen Attacken ausgesetzt. Einer der Uniformierten ist bei dem Geschehen auch leicht verletzt worden. Erst durch Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes konnten sie den Wütenden schließlich bändigen. Das hielt ihn aber nicht davon ab, weiter um sich zu spucken sowie die Polizisten zu beleidigen und zu bedrohen. Letztlich brachte man ihn dann tatsächlich in ein Krankenhaus, wo ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Bis auf die selbst zugefügten Verletzungen hatte er bei dem Einsatz aber keine Blessuren erlitten. Das Ganze hat für den bereits hinlänglich bekannten deutschen Tatverdächtigen nun trotzdem juristische Konsequenzen.
Die Polizei musste eingreifen
Eberswalde Barnim
Am späten Abend des 19.04.2024 wurden Polizisten in die Kleine Drehnitzstraße gerufen. Dort sollte ersten Angaben zufolge eine Frau sich geweigert haben, die Wohnung eines Bekannten zu verlassen. Während die Polizei eintraf, war die 46-Jährige bereits auf der Straße angelangt, wo sie plötzlich lauthals begann Naziparolen von sich zu geben. Als die Beamten sich ihrer annehmen wollten, reagierte sie aggressiv und verletzte einen Polizisten. Zudem beleidigte sie die Uniformierten massiv. Ein Atemalkoholtest erbrachte später den Wert von 2,56 Promille. Die Dame ist bereits hinlänglich polizeilich bekannt und wird sich nun erneut zu verantworten haben. Diesmal lauten die Vorwürfe auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Ein Fall für den Polizeilichen Staatsschutz
Bernau b. Berlin Barnim
Am späten Abend des 20.04.2024 wurden Polizisten in die Heinrich-Heine-Straße im Ortsteil Schönow gerufen. Lautstarker Lärm hatte Anwohner um den Schlaf gebracht und zum Telefon greifen lassen. In der betreffenden Wohnung fanden sich ca. 20 Jugendliche, die von nun an auf die Einhaltung der nächtlichen Ruhe achten wollten. Dieses Vorhaben hielt jedoch nicht lange an. Schon bald meldeten sich erneut Anwohner, die berichteten, dass mehrere junge Leute vor dem Haus stünden und volksverhetzende Parolen von sich geben würden. Ein Audiomitschnitt ließ den Personen dann auch wenig Spielraum zum Abstreiten des Vorwurfes. Ihre Erziehungsberechtigten kamen zum Ort des Geschehens und beendeten das Treiben. Trotzdem ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz zum Vorhalt der Volksverhetzung.
Polizisten angegriffen
Joachimsthal Barnim
Am frühen Abend des 20.04.2024 rückten Polizeibeamte in die Hövelstraße aus, um sich eines Autodiebstahls anzunehmen, den ein 64 Jahre alter Mann gemeldet hatte. Der wurde während des Gespräches immer aggressiver und wollte sich auch nicht beruhigen. Vielmehr machte er sogar Anstalten, einen der Uniformierten zu schlagen. Daraufhin fand sich der Deutsche auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Rettungskräfte kümmerten sich anschließend um ihn. Den von ihm gemeldeten Diebstahl hatte es im Übrigen gar nicht gegeben. Das Fahrzeug fand sich wohlbehalten bei Angehörigen des Delinquenten. Sein Tun hat nun juristische Konsequenzen.