Todesermittlungsverfahren eingeleitet
Liepe und Bernau b. Berlin Barnim
In der Mittagszeit des 17.02.2024 waren Zeugen mit ihrem Hund im Bereich der Ernst-Thälmann-Straße unterwegs, wo das Tier sich in einem leerstehenden Gebäude umtat. Die Besitzer gingen dem Hund nach und entdeckten in dem Haus eine leblose Person. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich dabei um einen ca. 60 bis 80 Jahre alten Mann. Ein Todesermittlungsverfahren ist eingeleitet. Derzeit wird aber nicht von einem Einwirken Dritter ausgegangen.
Am Abend des 18.02.2024 fanden Zeugen auf dem Parkplatz Liepnitzsee ebenfalls einen Leblosen. Ein Notarzt kümmerte sich um den Mann, für den jedoch jede Hilfe zu spät kam. Hier handelte es sich nach jetzigem Wissensstand um einen 60-jährigen Bernauer. Was zu seinem Ableben führte, wird nun in einem Todesermittlungsverfahren geklärt. Aber auch in diesem Fall ist bislang nicht von einem Einwirken Dritter auszugehen.
Weiterer Unfallbeteiligter verstorben
Bernau b. Berlin Barnim
Nach einem schweren Verkehrsunfall in den Mittagsstunden des 09. Februar war die 67 Jahre alte Fahrerin eines Mercedes bereits an der Unfallstelle verstorben. Am 16.02.2024 erhielt die Polizei Kenntnis davon, dass ihr 82-jähriger Beifahrer ebenfalls den Folgen des Verkehrsunfalls erlegen sei. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Unfallhergang dauern derweil noch an.
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Bernau – Tödlicher Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall, der sich in den Mittagsstunden des 09. Februar auf der Rüdnitzer Chaussee ereignete, forderte ein Menschenleben (Stand 14:22 Uhr). Nach bisherigem Erkenntnisstand und aus bislang noch ungeklärter Ursache war die Fahrerin eines Porsche Macan hier nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit einem ihr entgegen kommenden Mercedes Citan zusammengeprallt. Im Anschluss stießen die Fahrzeuge dann gegen einen Fiat Magyar, der ebenfalls auf der Strecke unterwegs gewesen war. Bei dem Zusammenstoß wurde die 67-jährige Fahrerin des Mercedes tödlich verletzt. Die 45 Jahre alte Porsche-Fahrerin und der Beifahrer des Mercedes trugen lebensbedrohliche Verletzungen davon. Ein Rettungshubschrauber war beim Transport der Verletzten im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehr als 100.000 Euro. Am Unfallort war neben der Kriminalpolizei auch ein Gutachter im Einsatz.
„Taser“ musste eingesetzt werden
Britz Barnim
Am Morgen des 18.02.2024 wollten Polizisten einen VW anhalten, der ihnen in der Eberswalder Straße aufgefallen war. Nur dachte dessen Fahrerin gar nicht daran, den Aufforderungen zum Stopp auch Folge zu leisten. Letztlich endete das Ganze an einem Grundstück, wo der VW unter einem Carport zum Stehen kam. Dem Auto entstiegen nun zwei Männer, die sofort auf die Beamten zugingen und diese ultimativ zum Verlassen des Grundstückes aufforderten. Die Polizisten ließen sich aber nicht beirren, sahen sich jedoch weiteren Aggressionen ausgesetzt. Die Beamten drohten daraufhin den Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes (umgangssprachlich „Taser“ genannt) an, was einen der Herren aber immer noch nicht zur Räson brachte. So erfolgte letztlich auch der Einsatz des Gerätes. Erst dann beruhigte sich die Lage. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. Warum die Frau nicht anhielt, wird vorerst ihr Geheimnis bleiben. Mit dem Gesetz war sie zuvor nicht in Konflikt geraten, hatte keinen Alkohol und keine Drogen zu sich genommen und eine Fahrerlaubnis war auch vorhanden. Für ihren 35-jährigen Beifahrer endete das Ganze mit einer Anzeige. Ihm wird Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen.
Mutmaßliche Fahrraddiebe ertappt
Eberswalde Barnim
Am Vormittag des 19.02.2024 meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, nachdem er mitbekommen hatte, wie zwei Jugendliche sich sichtlich für ein Fahrrad interessierten, das am Bahnhofsring abgestellt gewesen war. Eine Streifenwagenbesatzung griff sich das Duo, dass zwar kurzzeitig flüchtete, sich dann aber doch den schnelleren Beinen der Verfolger geschlagen geben mussten. Ob sie das Rad tatsächlich stehlen wollten, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Mit Bäumen kollidiert
Werneuchen Barnim
Am 19.02.2024 wurde der Polizei gegen 06:35 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. In der Beiersdorfer Chaussee hatte aus noch ungeklärter Ursache ein Mann die Kontrolle über seinen Toyota Yaris verloren und war damit von der Fahrbahn abgekommen. Letztlich stieß der Wagen gegen zwei Bäume, was zu Verletzungen bei dem 38-jährigen Fahrer führte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Am Auto entstand Totalschaden.
Nicht zur Vernunft gekommen
Eberswalde Barnim
Am Morgen des 17.02.2024 nahmen Polizisten einen Mann wahr, der im Stadtgebiet an Hauswände urinierte und so laut herumbrüllte, dass Anwohner aus dem Schlaf schreckten. Auf Ansprache reagierte der 30-Jährige eher ungehalten. Er spuckte um sich und versuchte nach den Uniformierten zu treten. Das brachte dem offensichtlich Alkoholisierten einen Aufenthalt im polizeilichen Gewahrsam ein. Zudem läuft nun ein Ermittlungsverfahren zu den Vorwürfen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie der Sachbeschädigung.