Am 16. April 2024 reinigen und polieren Schülerinnen und Schüler der Diakonischen Schulen Lobetal, allesamt angehende Heilerziehungspflegerinnen und –pfleger im 2. Ausbildungsjahr, Stolpersteine in der Ortschaft Lobetal. Sie verlesen dabei die Kurzbiografien der Opfer und legen eine weiße Rose nieder. Start der Reinigungsaktion ist um 10 Uhr am Elisabeth-Schwartzkopff-Haus gegenüber der Lobetaler Kirche. Die Aktion wird von der Theologischen Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra eröffnet.
Katrin Wacker, Lehrerin an der Schule, hat diese Aktion mit den Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Sie sagt: Stolpersteine jedes Jahr zu reinigen ist uns ein besonderes Anliegen, denn dadurch ehren wir das Andenken der Ermordeten und erinnern an ihr Leiden unter dem NS-Terrorregime.“
14 Stolpersteine wurden in Lobetal verlegt im Gedenken an Menschen mit jüdischer Herkunft, die am 13. April 1942 aus Lobetal in das Warschauer Ghetto deportiert und Wochen später in Treblinka ermordet sowie mit den Namen der homosexuellen Männer, die am 7. September 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet wurden.
Am 16. April 2024 reinigen und polieren Schülerinnen und Schüler der Diakonischen Schulen Lobetal, allesamt angehende Heilerziehungspflegerinnen und –pfleger im 2. Ausbildungsjahr, Stolpersteine in der Ortschaft Lobetal. Sie verlesen dabei die Kurzbiografien der Opfer und legen eine weiße Rose nieder. Start der Reinigungsaktion ist um 10 Uhr am Elisabeth-Schwartzkopff-Haus gegenüber der Lobetaler Kirche. Die Aktion wird von der Theologischen Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra eröffnet.
Katrin Wacker, Lehrerin an der Schule, hat diese Aktion mit den Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Sie sagt: Stolpersteine jedes Jahr zu reinigen ist uns ein besonderes Anliegen, denn dadurch ehren wir das Andenken der Ermordeten und erinnern an ihr Leiden unter dem NS-Terrorregime.“
14 Stolpersteine wurden in Lobetal verlegt im Gedenken an Menschen mit jüdischer Herkunft, die am 13. April 1942 aus Lobetal in das Warschauer Ghetto deportiert und Wochen später in Treblinka ermordet sowie mit den Namen der homosexuellen Männer, die am 7. September 1943 in Berlin Plötzensee hingerichtet wurden.
Start um 10:00 Uhr |
Elisabeth-Schwartzkopff-Haus: Nathan Dann |
Martin-Luther-Haus: Meinhold Meyer |
Jesus-Statue: Ernst Simon Bischofswerder Dr. Ernst Rosenstern Ernst Hirning Fritz Lemme |
Holzhaus an der Einrichtung Leben Lernen: Friedrich Paul Riemann Ernst Flatow |
Hinter Festsaal Alt-Lobetal: Dr. Benno Bernstein Arnold Kutznitzki Hans Heinrich Festersen |
Alte Schmiede: Dr. Hermann Feder |