Wandlitz: Bereits im dritten Jahr führte ein „Lebendiger Adventskalender“ die Wandlitzerinnen und Wandlitzer durch die heimelige Vorweihnachtszeit. In Ladengeschäfte, Cafés und Restaurants, Hotels und Vereinshäuser und sogar an private Türen luden die Buchhandlung Wandlitz und die EWA Ehrenamtsagentur allabendlich ein, um Weihnachtliches auf ganz unterschiedliche Weise zu erleben.
Zwanzig Gastgeberinnen und Gastgeber öffneten dazu ihre Adventstürchen. Neben populären Veranstaltungsorten wie dem Kunsthof, dem Seepark Hotel, dem Barnim-Panorama, der Bibliothek am Rathaus, der AWO, dem Bioladen am Roseneck, der Genusswerkstatt „Zum Glück“, dem Repaircafé oder dem Blumenladen „Sonnenblume“, nutzten vor allem neue Anbieter den „Lebendigen Adventskalender“, um sich ideenreich den Einheimischen vorzustellen. So startete das 1. Türchen bei „Natur & Schönes“, bot das wiedereröffnete Café im Bahnhof Wandlitzsee eine Lesung, lud das Autohaus Koppe einen mecklenburgischen Hofladen für sein Türchen ein, präsentierte sich das „Quartier Wandlitzsee“ als attraktives Wohnviertel und öffnete der Kontaktladen „Theo“ seine Türen. Das wenige Tage zuvor eröffnete „Studio Wandlitz“ präsentierte eine weihnachtlichen Lesung mit den Fernsehlieblingen Christina Athenstädt und Peter Fieseler. Einige Veranstaltungsorte luden gemeinsam mit ihren Arbeitspartnern ein, so das Autohaus Golaszewski & Königsdörffer, das dem Lions-Club Wandlitz-Barnimer Land sein Adventstürchen öffnete.
Pünktlich zur Halbzeit des Adventskalenders war dann auch der Weihnachtsmann vor Ort. In die Bahnhofshalle Wandlitzsee hatte Santa die Tischlerei des Hiram Hauses Neudorf eigeladen, die liebevoll gefertigtes Holzspielzeug und hellleuchtende Schwippbögen anbot. Weihnachtsgeschichten, vorgetragen von Mitarbeiterinnen der Krebshilfe, Adventssternebasteln für die Kleinsten, Glühwein und Waffeln, Kaffee und Weihnachtsplätzchen vom Weltladen und dem „Café Zug“ sowie Ausschnitte aus dem musikalischen Probenrepertoire des Ensembles Steven Tailor fesselten die Besucherinnen und Besucher in der immer wieder voll besetzten Halle gute zwei Stunden lang, umrahmt von der Tourist-Information mit Kurzfilmen zu internationalen Weihnachtsbräuchen. Beim Weihnachtsmann selbst konnte dann das Wissen über Regionales und Überregionales getestet werden. Dafür hatte der Tourismusverein Naturpark Barnim ein Quiz vorbereitet und jede Menge Preise von seinen touristischen Partner aus Brandenburg, Berlin und Mecklenburg sowie der polnischen Partnerstadt Trzebiatów und der französischen Partnerstadt La Ferrière mitgebracht.