Wer kennt diese Männer?
Barnim Barnim
Die Kriminalpolizei ermittelt seit einiger Zeit wegen Computerbetrugs gegen gegenwärtig noch Unbekannte.
Diese hatten mit der Geldkarte einer Eberswalder Rentnerin mehrfach größere Beträge von deren Konto abgeräumt. Wie sie an die Karte gelangten, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Die Orte der Transaktionen verteilen sich recht weitläufig. So agierte ein Mann in Eberswalde, Nürnberg, Ansbach und Schwäbisch Hall. Ein anderer Täter konnte beim Geldabheben in Schwedt von einer Kamera aufgenommen werden. Somit gibt es zumindest zwei Tatverdächtige.
Derjenige, welcher in Eberswalde, Nürnberg, Ansbach und Schwäbisch Hall tätig wurde, scheint ca. 50 bis 60 Jahre alt zu sein, trägt eine schmale Brille und hat kurze gräuliche Haare. Zu sehen ist er auf den Bildern 1 bis 3.
Sein mutmaßlicher Komplize dürfte ca. 35 bis 45 Jahre alt sein, hat kurze Haare und trug zum Zeitpunkt der Aufnahme einen Oberlippen-Kinn-Bart. Auffällig ist seine schwarz gerahmte Brille. Er ist auf Bild 4 zu sehen.
Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der Täter führten, bittet die Kriminalpolizei nun um Mithilfe der Bevölkerung.
Wer erkennt die beiden Männer auf den Bildern und kann Hinweise geben, die zu deren Ergreifung führen könnten?
Unter der Rufnummer 03338/3610 nehmen die Ermittler Ihre Angaben gern entgegen. Aber auch über die Internetwache der Brandenburger Polizei www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweisgeben ist eine Kontaktaufnahme möglich.
Nun in Untersuchungshaft
BAB 11 Barnim
Der am Nachmittag des 17.06.2024 gefasste mutmaßliche Dieb eines Kleintransporters sitzt nun in Untersuchungshaft. Der Beschuldigte wurde am 18.06.2024 am Amtsgericht Eberswalde vorgeführt, wo ein Richter dann seine sofortige Unterbringung in einer Justizvollzugsanstalt anordnete. Dort ist der tatsächlich 27-jährige polnische Staatsbürger bald darauf auch eingetroffen.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 18.06.2024:
BAB 11 – Mutmaßlicher Autodieb wurde gefasst
Ein verrückter Zufall hat der Polizei am Nachmittag des 17.06.2024 geholfen, einem mutmaßlichen Autodieb vorerst das Handwerk zu legen.
Gegen 15:05 Uhr meldete sich nämlich ein Mitarbeiter eines Baubetriebes per Telefon und teilte mit, dass er gerade im Bereich des Dreiecks Barnim unterwegs sei und vor ihm der firmeneigene Kleintransporter in Richtung Prenzlau fahren würde. Dieser Renault wäre ihnen in der Nacht zum 13.06.2024 in Berlin gestohlen worden, was man auch nachweislich angezeigt hätte! Zudem wurde schnell klar, dass es sich bei den mittlerweile am Fahrzeug angebrachten polnischen Kennzeichentafeln um Fälschungen handelte.
An der Raststätte Buckowsee konnten Autobahnpolizisten den Transporter dann aus dem Verkehr ziehen. Als Fahrer fungierte ein Mann, dessen Identität derzeit noch geklärt werden muss. Der angeblich 27-jährige polnische Staatsbürger stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ist nicht einmal im Besitz einer Fahrerlaubnis. Wie es mit ihm weitergeht, entscheidet im Anschluss die Justiz.
Der Renault kann nach kriminaltechnischer Untersuchung wieder an die Firma übergeben werden.
Nazisymbol geschmiert
Ahrensfelde Barnim
Wie der Polizei am 19.06.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an einer Mauer beim Sportplatz in der Landsberger Straße großflächig Graffiti hinterlassen. Darunter fand sich auch ein Hakenkreuz. Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost übernimmt die Klärung der Frage, wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten.
Der Polizeiliche Staatsschutz übernimmt
Bernau b. Berlin Barnim
Am Nachmittag des 18.06.2024 wurde der Polizei durch Zeugenhinweise bekannt, dass in der Bürgermeisterstraße vier Personen lautstark Musik abspielen sollen und immer wieder auch den sog. „Hitlergruß“ zeigen würden. Zudem ließ einer der Beteiligten in aller Öffentlichkeit seine Hose herunter und präsentierte sein Geschlechtsteil. Derjenige erwies sich als bereits bekannter 64-jähriger Deutscher. Bei seinen drei Kumpels handelte es sich ebenfalls um deutsche Staatsbürger im Alter von 41, 57 und 67 Jahren. Einem Platzverweis kam das Quartett nur widerwillig nach und stieß mehrfach Beleidigungen gegen die ihnen gegenüberstehenden Polizisten aus. Dieser Vorhalt kommt nun zum Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie der exhibitionistischen Handlung noch hinzu. Der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost übernimmt die Ermittlungen.