Die 19. Ökofilmtour ging am 2. Mai 2024 mit der Preisverleihung in Potsdam zu Ende. Genau 6.479 Besucher:innen (2023: 5.886) haben die 208 Veranstaltungen der Ökofilmtour 2024 besucht. Davon waren 3.608 Erwachsene und 2.871 Kinder und Jugendliche. Die 19. Ausgabe der Ökofilmtour fand von Januar bis April 2024 in 74 Spielstätten in 61 Orten des Landes Brandenburg statt: Ahrensfelde, Altlandsberg, Bad Belzig, Bad Wilsnack, Beeskow, Biesenthal, Blankenfelde-Mahlow, Bölzke, Brandenburg, Brüssow, Chorin, Cottbus, Dahlewitz, Diensdorf-Radlow, Eberswalde, Fehrbellin OT Linum, Frankendorf, Fürstenwalde, Gransee, Groß Pankow, Groß Schauen, Heideblick, Heidesee, Joachimsthal, Jüterbog, Königs Wusterhausen, Kyritz, Lebus, Letschin, Lindow (Mark), Lübben, Lübbenau/Spreewald, Luckau, Luckenwalde, Ludwigsfelde, Milow, Müncheberg, Nächst Neuendorf, Netzeband, Neuruppin, Nuthe-Urstromtal, Oberbarnim, Oderaue, Oderberg, Oranienburg, Perleberg, Petershagen, Potsdam, Reichenow, Rheinsberg, Schwielowsee, Stechlin, Storkow, Templin, Treuenbrietzen, Unterspreewald, Wandlitz, Wittenberge, Wittstock, Wustermark und Zossen. Die teilnehmenden Orte wählen selbst die Filme aus, die sie in ihrer Region zeigen und mit dem Publikum und Gästen diskutieren wollen. Es wurden 66 Filme gezeigt und im Anschluss an die Filmvorführungen mit dem Publikum diskutiert. 2025 wartet ein kleines Jubiläum, die 20. Ökofilmtour.
„Das war ein wirklich tolles Festivaljahr. Jede der Veranstaltungen war einzigartig und ermutigend. Es wurden, ausgehend von den Filmen, die aufgegriffenen Themen diskutiert, aber auch eigene Projekte in den Regionen vorgestellt und Netzwerke gebildet. Es gab regen Austausch und intensive Gespräche. Unser Publikum war berührt und inspiriert von den Menschen, die in den Filmen zu Wort kommen und uns Wege aufzeigen, wie wir alle an der Bewältigung der vielschichtigen ökologischen Krisen unserer Zeit mitwirken können. Mein Dank gilt unseren Partnern und den vielen Menschen, die unser stetig wachsendes Netzwerk bilden. Gemeinsam mit uns bereiten sie in den vielen Orten in ganz Brandenburg sehr engagiert und oft im Ehrenamt die Veranstaltungen der Ökofilmtour vor, führen sie durch und aktivieren unser Publikum. Das sind Menschen, die sich in ihrer Region für Umwelt- und Naturschutz engagieren und unser Festival zu sich in ihre Orte und Städte in Brandenburg einladen, weil sie an ihren Orten etwas bewegen möchten. Unter den diesjährigen Festivalbeiträgen fanden sich Naturfilme sowie Filme zu den Themen globaler Umwelt- und Naturschutz, Ressourcenschutz, Erhalt der Biodiversität, Energiewende und neue Wege in der Landwirtschaft“, so Katrin Springer, Leiterin der Ökofilmtour. Am 2. Juni 2024 zeigt die Ökofilmtour in Kooperation mit GREEN VISIONS POTSDAM im Filmmuseum Potsdam „Das Kombinat“ von Moritz Springer, Gewinner des Klimaschutz-Filmpreises der Landeshauptstadt Potsdam bei der Ökofilmtour 2024.
Start der Ökofilmgespräche – Mai bis Dezember 2024
Im Anschluss an die Ökofilmtour finden von Mai bis Dezember die Ökofilmgespräche statt. Gezeigt und mit dem Publikum und Expert:innen diskutiert werden ausgewählte Filme des Festivals einmal im Monat im Filmmuseum Potsdam sowie bis Jahresende auch an anderen Orten in Potsdam und im Land Brandenburg. Alle Termine der Ökofilmgespräche auf www.oekofilmtour.de.
Über die Ökofilmtour: Die Ökofilmtour präsentiert seit 2006 als Brandenburgisches Festival des Umwelt- und Naturfilms ihr kuratiertes Programm von Januar bis April in ganz Brandenburg. Die langen, mittellangen und kurzen Filme aller Genres beschäftigen sich mit globalem Umwelt- und Naturschutz sowie verwandten, gesellschaftlich und regional hochaktuellen Themen. Die Hälfte der Filme richtet sich an Kinder und Jugendliche. Die teilnehmenden Orte stellen ihre Filmauswahl selbst zusammen. Im Rahmen des Wettbewerbs vergibt die Preisjury und eine Kinder- und Jugendjury zahlreiche Auszeichnungen. Die Ökofilmtour ist eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz, FÖN e.V. www.oekofilmtour.de
Das Festival dankt seinen Förderern, Sponsoren und Mitveranstalter:innen: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), Stiftung NaturSchutzFonds, Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Medienboard Berlin-Brandenburg, Landeshauptstadt Potsdam, Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS), Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), Rheinsberger Preussenquelle und Globus Naturkost. Medienpartner: Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)
Öffnungszeiten des Museums im Henkerhaus in den Weihnachtsferien
Bernau: Wer sich nach den Feiertagen in die Spielzeugwelt von anno dazumal im Museum im Henkerhaus entführen lassen möchte, hat