Eberswalde: Seit Anfang Mai dieses Jahres haben viele fleißige Hände und Gewerke im Hort „Die coolen Füchse“ in der Eisenbahnstraße 100 gewirkt. Bis zum Frühjahr 2024 möchte die Stadt Eberswalde die umfassende Sanierungsmaßnahme abschließen. Diese dient nicht nur der Kapazitätserweiterung der Betreuungsmöglichkeiten, sondern auch der energetischen und inklusiven Optimierung des geschichtsträchtigen Bauwerks.
Das Betreuungsangebot soll auf etwa 210 Hortplätze erweitert werden. Verschiedene raumakustische und brandschutzrelevante Verbesserungen tragen zusätzlich zur Sicherheit der Kinder und Hortmitarbeiterinnen und -mitarbeiter bei. Außerdem wird das Gebäude, welches ursprünglich von 1873 bis 1875 als Wilhelms-Gymnasium errichtet wurde, zukünftig auch über einen dringend benötigten Fahrstuhl verfügen.
„Der Hort ‚Die coolen Füchse‘ wird nach Abschluss der Sanierungsarbeiten ein anderer, ein besserer Betreuungsort für die Kinder sein. Dafür mussten viele Herausforderungen und Unwägbarkeiten angegangen werden. Die Stadt Eberswalde schafft hier aus eigener Kraft – ohne Fördermittel – ein nachhaltiges, modernes und fortschrittliches Gebäude auf historischem Fundament“, so die Erste Beigeordnete und Baudezernentin Anne Fellner.
Im städtischen Haushalt stehen für das Projekt fast 4 Millionen Euro zur Verfügung. Aktuell befinden sich die Lüftung und die Bauwerkstrockenlegung in Ausschreibung. Alle weiteren offenen Gewerke werden vorbereitet, damit die „coolen Füchse“ ihren Hort im Frühjahr 2024 in Betrieb nehmen können.