Die diesjährigen Preisträger des Ideenwettbewerbs für bürgerschaftliches Engagement der ostdeutschen Bundesländer „machen!2024“ wurden bei der offiziellen Preisverleihung ausgezeichnet! In Anwesenheit des Bundeskanzlers Olaf Scholz und des Staatsministers und Beauftragten für Ostdeutschland Carsten Schneider wurden am Dienstag in der Alten Försterei in Berlin die Urkunden überreicht. Darunter sind auch sieben ausgezeichnete Projekte aus der Uckermark sowie dem Barnim. Darüber informiert der SPD- Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.
„Meine ganz herzlichen Glückwünsche an alle Preisträger der diesjährigen Runde des Wettbewerbs ‚machen!2024‘. Es freut mich sehr, dass nach dem bereits im vergangenen Jahr sechs Projekte aus meinem Wahlkreis ausgezeichnet wurden, dieses Jahr sieben neue Projekte es in die finale Auswahl geschafft haben. Aus der Uckermark erhält dabei Flussbadestelle Nationalparkstadt Schwedt/Oder e.V. für ihr Projekt ‚Ausbau und Instandhaltung Flussbadestelle‘ ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Je 2.500 Euro Preisgeld erhalten folgende Organisationen aus der Uckermark: Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regional Verband Nordbrandenburg für ihr Projekt ‚Angermünde: Brücke der Kulturen‘, das Altes Pfarrhaus Jagow – Kultur und Begegnung e.V. für ihr Projekt ‚Handwerk-Karussell 2.0‘, der Förderverein der Feuerwehr Hohengüstow e.V. für ihr Projekt ‚Mannschaftszelt mit Feldbetten‘ und die Pépinière Stiftung aus Schwedt/Oder für ihr Projekt ‚Mathilda und die friedliche Revolution‘. Engagement ist Herzenssache. Füreinander einstehen, voneinander lernen und gemeinsam anpacken, das macht Zusammenhalt aus. Toll, dass in diesem Sinne erneut so viele gute Projekte aus unserer Region bei dem Wettbewerb überzeugen konnten“ so Stefan Zierke, SPD-Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den Barnim.
„Die schöne Meldung von Stefan Zierke, dass auch zwei Barnimer Preisträger in diesem Jahr bei ‚machen!2024‘ vertreten sind, hat mich sehr gefreut. Meinen herzlichen Glückwunsch an den Biesenthaler Kultur im Bahnhof e.V. für die Auswahl ihres Projekts ‚Jugenddebatten im ländlichen Raum‘ sowie die damit verbundenen 2.500 Euro Preisgeld. Das Geld ist bei dem engagierten Verein sehr gut angelegt. Besonders freut es mich, dass auch der Verein Brot und Hoffnung e.V. aus meiner Heimatstadt Eberswalde mit dem Projekt ‚In Vielfalt engagiert‘ ausgewählt wurde und ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro erhält. In der Kategorie „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“ konnte der Verein damit den elften Platz unter insgesamt 130 ausgewählten Preisträgern in diesem Bereich erreichen. Der Verein zeigt exemplarisch, wie wichtig soziales Engagement für unsere Gesellschaft ist. Erst kürzlich hat Brot und Hoffnung e.V. in Eberswalde seine Unterstützung ausgeweitet und bietet nun Hilfe und Beratung für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen in unserer Region an. Eine unfassbar wichtige Arbeit! Die Auszeichnung des Vereins im Rahmen von ‚machen!2024‘ ist dafür einmal mehr ein klarer Beleg“, so Kurt Fischer, Stadtverordneter in Eberswalde und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag Barnim, der selbst auch bei der Preisverleihung in Berlin vor Ort war.
Hintergrund:
Der Wettbewerb „machen!2024“ wird zum zweiten Mal in Zusammenarbeit vom Ostbeauftragten der Bundesregierung mit der DSEE durchgeführt. Eine neunköpfige Jury hat die Preisträgerinnen und Preisträger in den drei Kategorien „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander”, „Engagement für und von jungen Menschen” und „Engagement für die Erinnerung an die Errungenschaften der friedlichen Revolution” aus über 800 eingereichten Projektideen ausgewählt. Insgesamt werden über 830.000 Euro Preisgeld an die prämierten Ideen ausgezahlt. Ziel des Wettbewerbs ist es, das freiwillige Engagement in Ostdeutschland zu würdigen, öffentlich sichtbar zu machen und die Umsetzung von Projektideen in ländlichen Räumen zu unterstützen.