Die Special Olympics World Games sind das sportliche Top-Event für die Region Berlin-Brandenburg im Sommer 2023: Über die Vorbereitungen und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei weiteren Großveranstaltungen berät Brandenburgs Sportstaatssekretär Steffen Freiberg am 1. Februar mit seiner Berliner Amtskollegin Dr. Nicola Böcker-Giannini im Olympiapark in Berlin.
Staatssekretär Freiberg: „Wir in Brandenburg legen ein besonderes Augenmerk auf die Förderung sportlicher Aktivitäten von Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung. Das wird nicht zuletzt in der Vorbereitung der Special Olympics als einem Höhepunkt des Sportjahres 2023 deutlich. Über den Sport hinaus sollen die Weltspiele die Entwicklung von Strukturen fördern, um künftig mehr selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in ihrem Lebensalltag zu ermöglichen.“
Vom 17. bis 25. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in Berlin statt. 190 Delegationen mit circa 7.000 Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten in insgesamt 26 Sportarten an. Als organisatorische Unterstützung sind 20.000 Volunteers im Einsatz. Teilnehmen werden zwölf Brandenburger Sportlerinnen und Sportler und vier Trainerinnen und Trainern in sechs Sportarten (Leichtathletik, Boccia, Radsport, Kanu, Schwimmen, Hockey). Das MBJS fördert den im Jahr 2021 gegründeten Landesverband „Special Olympics Deutschland in Brandenburg“ in diesem Jahr mit rund 52.000 Euro. Darüber hinaus werden viele Gruppen ihre Basis in Brandenburger Kommunen haben. Das „Host Town“-Programm soll einerseits ausländischen Teilnehmenden Deutschland bekannter machen und andererseits ein Impuls für Inklusionsarbeit in den Kommunen sein. Diese Städte und Gemeinden werden als „Host Town“ die Teilnehmenden betreuen: Potsdam, Teltow, Kleinmachnow, Bernau bei Berlin gemeinsam mit der Gemeinde Panketal, Rüdersdorf bei Berlin, Brandenburg an der Havel, Eberswalde, Rathenow und Fürstenwalde/Spree.