Auch im Barnim ist mit Einschränkungen im ÖPNV und Straßenverkehr zu rechnen – Landrat Kurth appelliert für Solidarität bei der Aufrechterhaltung kritischer Infrastrukturen
Am Montag, den 8. Januar 2024 beginnt die bundesweite Protestwoche der Landwirte. Im gesamten Bundesgebiet wollen Bauern und Spediteure mit verschiedenen Aktionen gegen die Politik der Bundesregierung auf die Straße gehen. Auch im Barnim müssen sich Bürgerinnen und Bürger nach derzeitigem Kenntnistand auf Einschränkungen im Straßenverkehr sowie ggf. im Schienenverkehr einstellen.
„Das Demonstrations- und Versammlungsrecht ist ein hohes Gut in der Demokratie“, betont Landrat Daniel Kurth und bittet die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Barnim, sich nach Möglichkeit auf die zu erwartenden Einschränkungen auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule und Kita, zu geplanten Arztbesuchen oder bei anderen wichtigen Erledigungen einzustellen. Der Landkreis befindet sich derzeit im engen Austausch mit den Betreibern kritischer Infrastrukturen im Barnim, um deren Aufrechterhaltung bestmöglich zu gewährleisten.
„In der Vergangenheit haben die Teilnehmenden entsprechender Demonstrationen ein hohes Maß an Solidarität bewiesen, indem sie die Arbeit des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und anderer lebensnotwendiger Einrichtungen nicht behindert haben“, erklärt Kurth weiter. „Ich appelliere an alle Beteiligten, auch dieses Mal gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass medizinisches Personal sowie die Einsatzkräfte der Polizei, des Rettungsdienstes und der Hilfsorganisationen ihrer wichtigen Arbeit auch im Rahmen der Protestwoche ungehindert nachkommen können.“