Der Staatsschutz ermittelt
Eberswalde Barnim
Am Nachmittag des 24.02.2024 fiel auf dem Parkplatz eines Discounters in der Eberswalder Straße ein Mann auf, der Passanten belästigte und schließlich einen 24-jährigen deutschen Staatsbürger rassistisch beleidigte. Dabei zeigte er mehrfach den sog. „Hitlergruß“ und rief eine Naziparole. Polizisten griffen sich den 42 Jahre alten Tatverdächtigen und stellten fest, dass sie es mit einer schon bekannten Person zu tun hatten. Außerdem ergab ein Atemalkoholtest den Wert von 1,76 Promille. Der polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt nun zum Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Einbrecher gestellt
Eberswalde Barnim
Am späten Vormittag des 25.02.2024 meldete sich eine Frau bei der Polizei, um mitzuteilen, dass ein noch Unbekannter das Beifahrerfenster ihres in der Heegermühler Straße abgestellt gewesenen LKW eingeschlagen habe. Aus dem Fahrerhaus nahm der Täter dann einen Barcodescanner mit sich und ließ am Ort des Geschehens eine Schaufel zurück.
Die Schaufel sollte kurz darauf noch eine wichtige Rolle spielen!
Kam ein Zeuge doch auf die Polizisten zu, welche mit den ersten Maßnahmen am Tatort beschäftigt waren. Er erzählte ihnen, soeben einen Mann gesehen zu haben, der offensichtlich in eine Laube einbrechen wollte. Und genau dieser Mann war ihm aus einer Szenerie in den früheren Morgenstunden noch gut in Erinnerung geblieben. Derjenige wäre nämlich mit einer Schaufel herumgelaufen, was in einem Stadtgebiet an sich ja recht ungewöhnlich ist.
Tatsächlich gelang es den Polizeibeamten daraufhin, des mutmaßlichen Langfingers habhaft zu werden. Der erwies sich als 30 Jahre alter Moldauer, welcher nicht nur den Barcodescanner aus dem LKW, sondern auch noch die Schlüssel eines Kleintransportes bei sich hatte, in den er ebenfalls eingedrungen war. Er ist vorläufig festgenommen und wird sich nun erklären dürfen. Danach entscheidet die Justiz über den weiteren Werdegang.