Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums bleibt eine zentrale politische Herausforderung. Daher kommt dem Neubau bezahlbarer Wohnungen eine wichtige Rolle zu. Städte und Gemeinden und über 700 kommunale Wohnungsunternehmen in Deutschland sind Garanten einer nachhaltigen Wohnungspolitik.
Die kommunalen Unternehmen tragen mit einer zurückhaltenden Mietenpolitik seit Jahren maßgeblich zu einer sozialgerechten Entwicklung in unseren Städten und Gemeinden bei. Hierbei sind die Strategien der örtlichen und regionalen Wohnungspolitik äußerst vielfältig. Konzepte und Lösungen „von der Stange“ gibt es nicht. In jedem Einzelfall ist eine genaue Analyse der „Vor-Ort-Situation“ und ein daraus abgeleitetes Zielbild erforderlich.
Der DStGB hat vor diesem Hintergrund gemeinsam mit Heuking Kühn Lüer Wojtek, Rechtsanwälte und Steuerberater, eine aktuelle Handreichung „Kommunaler Wohnungsbau – Modelle und Rechtsrahmen“ veröffentlicht. Die Dokumentation stellt die gängigsten rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten dar, wenn eine Kommune den Wohnungsbau „in die eigene Hand nehmen“ möchte. Der Fokus liegt dabei auf dem geförderten und preisgedämpften Wohnungsbau. Die Autorinnen und Autoren gehen aber auch auf Modelle ein, die eine gewinnbringende Bautätigkeit der Kommunen ermöglichen.
In der neuen DStGB-Dokumentation Nr. 172 „Kommunaler Wohnungsbau“ werden somit unterschiedliche Konzepte, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie interessante Praxisbeispiele zusammengefasst. Die Dokumentation kann unter folgendem Link abgerufen werden: